Donnerstag, 27. Juni 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Mittwoch hat der Dax etwas nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.155 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Spahn: Junge Demonstranten sollten "konkret" selbst aktiv werden
Unmittelbar vor der Teilnahme der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg an der für nächsten Freitag geplanten "Fridays for Future"-Demonstration in Berlin hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die jugendlichen Demonstranten aufgefordert, "konkret" und in ihrem Umfeld selbst aktiv zu werden. "Mich freut das politische Engagement. Wer die Schüler ernst nimmt, muss sie gleichzeitig fragen: Wie soll es konkret weiter gehen? Was schlagt ihr vor, welche Folgen haben eure Vorschläge für wen – und wie gehen wir konkret mit diesen Folgen um?", schreibt Spahn in der Wochenzeitung "Die Zeit". Man müsse zudem fragen, ob eine Demo zur Schulzeit erfolgversprechend sei. "Gegen wen oder was streikt ihr? Wen setzt ihr mehr unter Druck: eure Lehrer, die Politiker, eure Eltern – oder euch selbst? Würde es eurem Anliegen nicht sogar mehr Nachdruck verleihen, nur nach der Schule zu demonstrieren?", so Spahn. Als Abgeordneter mit Anfang 20 in ein Parlament mit überwiegend älteren Herren zu kommen, sei auch für ihn "nicht immer ein Zuckerschlecken" gewesen, so Spahn weiter. Es gebe dort Vorurteile gegenüber jungen Menschen. "Die Parteien könnten besser darin sein, ihnen auf allen Ebenen den Einstieg zu erleichtern." Gleichzeitig habe man "in Parteien heute wahrscheinlich so gute Chancen wie nie. Alleine schon, weil engagierter Nachwuchs an vielen Stellen fehlt". Der Weg über die Straße werde dagegen "vermutlich in die Enttäuschung führen". Schon der Kohleausstieg bis 2038 werde "ein Kraftakt", so Spahn. "Neue, drastischere Ziele" würden dabei nicht helfen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 27.03.2019 - 13:23 Uhr
Andere News
Bolivien: Militär besetzt Regierungspalast - Putschversuch befürchtet
EM 2024: Georgiens märchenhafter Einzug ins Achtelfinale
EM 2024: Ukraine scheidet dramatisch aus, Belgien trifft auf Frankreich
EM 2024: Rumänien und Slowakei empört über Schummel-Spekulationen im Gruppenfinale
|