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Bildungsgewerkschaft für flexible gymnasiale Oberstufe
Die Bildungsgewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat eine flexible gymnasiale Oberstufe gefordert, die unterschiedlich lange dauern kann. "Auch am Gymnasium werden die Lerngruppen heterogener. Deshalb driften die Abiturnoten immer stärker auseinander", sagte Ilka Hoffmann, bei der GEW im Vorstand für das Thema Schule verantwortlich, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das Gymnasium müsse darauf reagieren. "Es ist dafür verantwortlich, dass möglichst alle Schülerinnen und Schüler das Abitur schaffen." Die GEW schlägt eine Flexibilisierung ab Klasse 11 vor. "Die jungen Menschen sollen die Oberstufe in zwei, drei oder vier Jahren durchlaufen können", forderte Hoffmann. "Das ermöglicht, unterschiedliche Lerntypen zu berücksichtigen und insbesondere soziale Unterschiede aufzufangen." Aktuell seien die Vorgaben der Kultusministerkonferenz von den Stundentafeln bis zum Abitur für eine solche Flexibilisierung zu starr. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 27.03.2019 - 08:50 Uhr
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