Freitag, 28. Juni 2024
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Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.211 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss MTU, Siemens und Heidelberg Materials, größere Abschläge gab es unter anderem bei Sartorius, Rheinmetall und Beiersdorf. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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SPD-Umweltpolitiker für CO2-Steuer auf Strom
In der SPD wächst der Wunsch nach Einführung einer CO2-Steuer auf Strom. "Ein aufkommensneutraler CO2-Preis würde die Bürger nicht zusätzlich belasten. Der Strom wird insgesamt nicht teurer, wenn wir den Umlagendschungel lichten", sagte der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Träger dem Nachrichtenmagazin Focus. Eine CO2-Abgabe sei kein Bestrafungsinstrument. "Im Gegenteil: Wer wenig verbraucht, zahlt dann auch weniger für den Strom. Davon profitieren besonders sparsame Verbraucher", so der SPD-Politiker weiter. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Georg Nüßlein (CSU), sprach sich gegen eine generelle CO2-Steuer aus. "Ein CO2-Preis birgt vor allem die Gefahr, dass wir den ländlichen Raum schwächen. In meinem Wahlkreis ergibt ein Elektrofahrzeug bis dato noch keinen Sinn, weil die Infrastruktur fehlt und die Reichweite zu gering ist. Und jetzt wollen wir Benzin und Diesel teurer machen, ohne bezahlbare und verfügbare Alternativen zu haben? Wenn wir in Deutschland auch eine Gelbwesten-Bewegung haben wollen, müssen wir nur so weitermachen", so der CSU-Politiker. Er forderte stattdessen, dass Elektroautos günstiger werden, nur so gelinge der Umstieg. "Ich halte nichts davon, die Menschen mit einem CO2-Preis zu bestrafen", sagte Nüßlein dem Nachrichtenmagazin Focus. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.03.2019 - 00:00 Uhr
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