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Merkel will mit Forschung Arbeitsplätze in Europa sichern
Auf Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron beschäftigen sich die europäischen Staats- und Regierungschefs in der kommenden Woche mit einer Industriestrategie für Europa. "Es geht darum, auch für die Zukunft Arbeitsplätze in strategischen Wirtschaftsbereichen in Europa zu sichern", sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten wöchentlichen Video-Podcast. Dort sollen neben den Diskussionen um den Austritt Großbritanniens aus der EU vor allen Dingen Zukunftsfragen im Mittelpunkt stehen. "Deshalb werden wir auch über strategische Forschungs- und Innovationsprojekte sprechen", so die Bundeskanzlerin weiter. Dazu gehöre der gesamte Bereich der Mobilität. Hier sei die Entwicklung von Batteriezellen etwa eines der Beispiele, wo Europa wettbewerbsfähig bleiben müsse. Als Reaktion auf die weltweite Dynamik bei Innovationen und wirtschaftlichen Veränderungen müsse Europa "die richtigen Antworten finden - mit Blick auf seine Bürgerinnen und Bürger und deren Wohlstand". Für die Arbeitsplätze in Deutschland und in Europa sei die Digitalisierung von entscheidender Bedeutung, so Merkel weiter. Man müsse hier die betroffenen Menschen im Blick haben. "Das bedeutet vor allen Dingen, dass wir stärker auf Ausbildung und Weiterbildung setzen", erläuterte die Kanzlerin. Außerdem müsse man darauf achten, innovativ genug zu sein und die entsprechenden Fachkräfte zu haben. "Deshalb werben wir in Deutschland für die sogenannten MINT-Fächer, also Ausbildungen im Bereich der Mathematik, der Ingenieurwissenschaften, der Naturwissenschaften und der Technik", sagte die CDU-Politikerin. Beide Geschlechter müssten gleichermaßen in diesem Bereich aktiv werden. "Das sind Berufe der Zukunft, und auf die setzen wir", so Merkel weiter. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 16.03.2019 - 11:25 Uhr
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