Mittwoch, 10. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Selbständige weiter stark verunsichert
Umweltbundesamt legt Plan zur Erreichung von Klimazielen vor
Forscher pochen auf zügige CO2-Entnahme aus der Atmosphäre
Dax weiter im grünen Bereich - Gea vorn
Umweltministerium prüft Förderung für gebrauchte E-Autos
Dax startet im Plus - Anleger warten ab
Grüne äußern Zweifel an EU-Asyleinigungen
Bericht: Compliance-Verdacht erschüttert Autobahn GmbH
IWH meldet ersten Rückgang der Insolvenzzahlen seit Jahren
Merz sieht Schritt zu möglichem Ende der Grenzkontrollen

Newsticker

01:00Verteidigungsministerium will Vetorecht gegen Bau von Windrädern
00:00CDU fürchtet Beschädigung von Kooperation mit US-Nachrichtendienst
00:00Rentenversicherung: Reha-Bedarf steigt auf Vor-Pandemie-Level
00:00Gutverdienende haben 2026 bis zu 500 Euro weniger Netto
23:05Champions League: Barcelona siegt gegen Frankfurt
22:37EVP verteidigt EU-Verfahren gegen Google und X
22:18US-Börsen uneinheitlich - Goldpreis steigt
21:26Champions League: FC Bayern schlägt Sporting Lissabon
21:15Druck von Putin und Trump: Selenskyj trotz Krieg bereit für Wahlen
20:32Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (09.12.2025)
20:17Schwarz-Rot widerspricht Trumps Äußerungen zur deutschen Politik
19:46Auswärtiges Amt fürchtet Folgen gekürzter humanitärer Hilfe
18:43Bericht: Verteidigungsministerium will neue Puma-Schützenpanzer
18:23Union wirft AfD "Anti-Deutschland-Diplomatie" vor
18:01Merz sieht "historische Chance" für "europäischen Weg" Armeniens

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.163 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hielt sich der Dax im Tagesverlauf im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Frauen gehören zu Gewinnern auf dem Arbeitsmarkt


Geschäftsfrauen mit Smartphone / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Frauen gehören zu den großen Gewinnern auf dem Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten: Sie arbeiten mehr, sind besser ausgebildet, und auch die Einkommen sind gestiegen - doch noch immer bleibt die Einkommenslücke zu den Männer groß. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie der FU Berlin zu Gewinnern und Verlierern auf dem deutschen Arbeitsmarkt, die von der Bertelsmann-Stiftung gefördert wurde und über die der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Demnach hätte 1976 ein männlicher Akademiker in Westdeutschland durchschnittlich ein verfügbares Einkommen von etwa 3.700 Euro (zu Preisen 2015), 2013 seien es knapp 3.850 Euro gewesen.

Hochqualifizierte Frauen hätten dagegen 1976 im Schnitt ein verfügbares Einkommen, das damals kaum höher war als das eines niedrigqualifizierten Mannes - es habe bei etwa 1.650 Euro gelegen, bis 2013 sei es auf 2.045 Euro angestiegen, heißt es in der Studie. Bei Frauen mit niedriger und mittlerer Qualifikation sehe es nicht viel anders aus. Die Gründe aus Sicht der Studie: Zum einem nähmen Frauen noch immer eher eine Arbeit an, die unterhalb ihrer Qualifikation liege, als Männer. So hätten 2012 knapp 61 Prozent der Akademikerinnen in Jobs gearbeitet, für die sie formal überqualifiziert waren. Bei den Männern seien es nur gut über 40 Prozent gewesen, heißt es in der Studie weiter. "Auch wenn das Phänomen in den vergangenen Jahrzehnten abgenommen hat, spiegelt sich der Bildungserfolg der Frauen immer noch nicht in ihrer ausgeübten Arbeit wieder", sagte Manuela Barisić, die das Projekt bei der Bertelsmann-Stiftung leitet, dem "Spiegel". Sie ergriffen häufiger Berufe, in denen die Löhne deutlich geringer sind als etwa in den gut bezahlten Industrieberufen, die Männer wählen. Zum anderen arbeiteten Frauen nach wie vor häufiger in Teilzeit mit geringer Stundenzahl als Männer. Während sich die Zahl der erwerbstätigen Frauen in den vergangenen 40 Jahren verdoppelt habe, sei die Zahl der Stunden, die sie wöchentlich arbeiten, lediglich um 50 Prozent gestiegen, heißt es in der Studie.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.03.2019 - 16:18 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung