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Studie: Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West nehmen zu
Die Gemeinsamkeiten zwischen Ostdeutschen und Westdeutschen haben laut einer aktuellen Studie seit der Wende deutlich zugenommen. Bei den 18- bis 29-Jährigen gebe es die vielzitierte "Mauer in den Köpfen" zwar noch, heißt es in einer neuen Studie der Otto Brenner Stiftung, über die der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Aber: "Sie ist – sinnbildlich gesprochen – nicht mehr so hoch und fest zementiert wie in vorherigen Generationen", heißt es weiter. Die Autoren der Studie haben eine Online-Umfrage mit 2.183 Teilnehmern ausgewertet und mit 30 Nachwendekindern aus Ost und West Tiefeninterviews geführt. Demnach blickten junge Erwachsene überall ähnlich optimistisch in ihre Zukunft. Im Osten bewerteten sie allerdings die wirtschaftliche Lage ihrer Region und die eigenen Jobaussichten schlechter als im Westen, heißt es in der Studie. Außerdem identifizierten sich die ostdeutschen Befragten deutlich mehr mit ihrer Herkunft. 65 Prozent sagten, dass es einen Unterschied mache, aus welchem Teil Deutschlands man komme. Im Westen glaubten das nur 41 Prozent, heißt es weiter. Die Politikverdrossenheit sei dagegen in beiden Gruppen hoch gewesen: Mehr als 60 Prozent aller Befragten glaubten, dass sie "keinen Einfluss darauf haben, was die Regierung macht", heißt es in der Studie, über die der "Spiegel" berichtet. Zudem fänden 26 Prozent der Nachwendekinder im Osten und 23 Prozent im Westen, dass es "einen starken Führer" geben sollte, "der sich nicht um Parlamente und Wahlen kümmern muss", heißt es weiter. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.02.2019 - 16:00 Uhr
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