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Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.164 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ex-BND-Chef warnt vor Huawei bei 5G-Ausbau


Handy-Sendemast / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Gerhard Schindler, hat eindringlich vor möglichen Risiken durch eine Beteiligung des chinesischen Unternehmens Huawei am Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G gewarnt. "Es gibt Risiken, die mit 5G und einer möglichen Beteiligung von Huawei daran verbunden sind", sagte Schindler den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Mittwochsausgaben). Im Ernstfall könne es sogar das gesamte deutsche Netz lahmlegen.

Das erste Risiko sei die Kommunikationssicherheit: Wer die neue Technologie bereitstelle, der sei auch "in der Lage, Kommunikationsinhalte abzugreifen". Das zweite Risiko sei die Betriebssicherheit: "Die Technologie von Huawei ist anderthalb bis zwei Jahre weiter als unsere", sagte Schindler. "Wir sind also gar nicht in der Lage, zu beurteilen, was da eingebaut wird. Es sind daher Szenarien denkbar, dass im Krisenfall unser Netz abgeschaltet wird, worauf wir nicht vorbereitet sind", so der ehemalige BND-Präsident. Das dritte Risiko bestehe darin, dass derjenige, der jetzt 5G bereitstelle, nahezu zwangsläufig auch die nächsten Mobilfunk-Generationen bereitstellen werde. "Wir würden also in eine strategische Abhängigkeit von China hinein rutschen. Das alles sollte man berücksichtigen, wenn man diese Entscheidung trifft", sagte Schindler den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Derzeit wird in der Bundesregierung beraten, ob und wie Huawei am deutschen Netzausbau beteiligt werden kann. Eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes sei geplant, berichten die Zeitungen unter Berufung auf eigene Informationen. Danach sollen technische Komponente sicherheitsüberprüft werden; außerdem sollen Unternehmen zusichern, dass sie keine Spionage betreiben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.02.2019 - 05:00 Uhr

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