Samstag, 27. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Rossmann startet Mitarbeiter-Schulungen wegen aggressiven Kunden
Stark-Watzinger legt Konzept für Digitalpakt 2.0 vor
Dax legt kräftig zu - Rückenwind aus den USA
Bundesrat macht Weg für Bezahlkarten für Asylbewerber frei
Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes
Bahnverkehr am Hamburger Hauptbahnhof nach Zugunglück eingestellt
Politbarometer: Grüne legen zu - Sorgen vor Spionage
DGB für Mindestlohn-Erhöhung auf mindestens 14 Euro
Dax startet freundlich - Tech-Riesen beruhigen Lage
Unternehmen bei Neueinstellungen zurückhaltender

Newsticker

07:00Rekord bei Angeboten zur beruflichen Weiterbildung
06:55Umweltbundesamt will geringere Wohnungsgrößen
06:52Künftige Rentner bekämen nach Reform bis zu 20 Prozent mehr
06:34Rossmann startet Mitarbeiter-Schulungen wegen aggressiven Kunden
06:31Pistorius: Haushaltsbedarf liegt über Zwei-Prozent-Ziel der Nato
06:29Arbeitgeberchef fordert von Bundesregierung schnelle Sozialreformen
06:26Linke will private Krankenversicherung abschaffen
06:19Wahlforscher Jung: "Die Union hat ein Merz-Problem"
06:17FDP-Vize Vogel fordert Änderungen am Rentenpaket II
01:00Bundestagsvizepräsidentin für Prüfung von AfD-Verbotsverfahren
00:01Jusos verlangen von SPD härtere Gangart gegenüber FDP
00:00Nach ATACMS-Lieferung: Heusgen pocht auf Taurus-Lieferung an Ukraine
00:00Umwelthilfe klagt gegen Lufthansa
00:00Bürgergeld: 325.000 Haushalte zahlten 2023 bei Wohnkosten drauf
00:00Esken warnt FDP vor Infragestellen der Ampel

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.167 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax startete freundlich in den Tag und konnte am Nachmittag mit Rückenwind aus den USA seine Gewinne weiter ausbauen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Röttgen sieht Chance zur Rettung des INF-Vertrags


Norbert Röttgen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

CDU-Außenexperte Norbert Röttgen sieht noch eine Chance zur Rettung des INF-Abrüstungsvertrags. Erst einmal trete die sechsmonatige Kündigungsfrist des Vertrags in Kraft - "genug Zeit, um noch etwas zu bewegen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Samstagsausgaben). Dazu müssten sich Washington und Moskau ihrer gemeinsamen Interessen bewusst werden.

Jetzt käme es darauf an, "Russland davon zu überzeugen, dass es mit Europäern und Amerikanern das gemeinsame Interesse teilt, andere Staaten in die internationale Rüstungskontrolle einzubinden", so Röttgen weiter. Russland wisse, dass die "Bedrohung nicht aus dem Westen kommt, sondern aus dem Osten", sagte der CDU-Politiker mit Verweis auf China, Indien, Pakistan und Iran. "Die USA und die Nato könnten Russland helfen, mit dieser Bedrohung umzugehen", so Röttgen weiter. Auch öffentlicher Druck könne Moskau zum Einlenken bewegen. "Russland hält nicht ein, was es verspricht - an solch einem Image ist Moskau nicht gelegen", sagte der CDU-Außenexperte. Den USA warf er vor, mit ihrem Ausstieg aus dem INF-Vertrag den Weg zu notwendigen Abkommen für eine weltweite Rüstungskontrolle zu erschweren. "Die Beendigung eines bestehenden Vertrages beschädigt die Glaubwürdigkeit, andere Staaten für ein sehr viel umfassenderes Rüstungsabkommen zu gewinnen", sagte Röttgen den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Zudem sprach sich Röttgen dagegen aus, die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Europa auszuschließen, wie dies Außenminister Maas getan hatte. "Man kann nicht Druck auf Russland ausüben wollen - und Moskau zugleich mitteilen, dass eine Vertragsverletzung ohne Konsequenzen bliebe", so der CDU-Politiker weiter.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.02.2019 - 16:24 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung