Samstag, 28. September 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.474 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start stieg der Dax im Tagesverlauf weitgehend kontinuierlich an. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Knobloch: "Salonfähig ist Antisemitismus schon lange"
Die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, ist angesichts antisemitischer Tendenzen besorgt. Antisemitismus sei längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen, so Knobloch. "Schauen Sie ins Internet, was sich dort an Hass gegen Juden artikuliert. Das erlebe ich alles auch persönlich, in Mails, in Briefen, in Telefonanrufen", sagte Knobloch, die seit 1985 Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ist, der "Augsburger Allgemeine". Auf vielen Schulhöfen sei "Du Jude" heute wieder ein gängiges Schimpfwort. "Auch wenn der Antisemitismus nicht in Deutschland erfunden worden ist: Dass er sich genau in dem Land so hartnäckig hält, das sich damals so schuldig gemacht hat, ist mir völlig unverständlich." Zur Vereinigung "Juden in der AfD" sagte Knobloch: "Die Juden in der AfD haben ein großes Problem: Als Juden müssten sie eigentlich genau das verteidigen, was ihre Partei verbieten will - zum Beispiel die Beschneidung oder das Schächten. Für mich sind die Mitglieder dieser Vereinigung Irregeleitete, die sich instrumentalisieren lassen oder über den Tisch gezogen worden sind. Sie engagieren sich in einer Partei, die das Judentum faktisch vertreiben will." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 27.01.2019 - 22:10 Uhr
Andere News
Libanon nach dem Tod von Hassan Nasrallah: Tausende Menschen auf der Flucht – Video aus Beirut
Hassan Nasrallah: Der Hisbollah-Führer ist tot – Von Iran gestützt, von Israel gestürzt – Nachruf
Landtag in Thüringen: Der Ärger der AfD über den neuen Landtagspräsidenten Thadäus König
»Berliner Zeitung« unter Holger und Silke Friedrich: Die Alternativmedienmacher
|