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Finanzmärkte aktuell:

Bundeswehr muss mit Mehrkosten in Milliardenhöhe bei MKS 180 rechnen


Eine Boje im Meer / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Bundeswehr muss mit einer erneuten milliardenschweren Kostensteigerung in einem zentralen Rüstungsprojekt umgehen. "Die Beschaffung von vier Mehrzweckkampfschiffen 180 (MKS 180) ist im Bundeshaushalt mit insgesamt 5.270 Millionen Euro berücksichtigt", heißt es in einer Antwort von Verteidigungsstaatssekretär Thomas Silberhorn (CSU) auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Samstagausgaben) berichten. Im Haushalt 2018 wurden die Gesamtkosten laut Verteidigungsministerium noch mit 4,232 Milliarden Euro ausgewiesen - für insgesamt vier Fregatten.

Das Verteidigungsministerium erklärte die Mehrkosten damit, dass es sich vor einem Jahr nur um "eine erste grobe Schätzung" gehandelt habe. Die gestiegenen Kosten hätten sich "auf der Basis der Erfahrungen im laufenden Vergabeverfahren ergeben". Linken-Sicherheitsexperte Matthias Höhn übte scharfe Kritik an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU). "Neben der Gorch Fock explodieren die Kosten auch bei der MKS 180. Die Steuerzahler müssen für das Missmanagement gut eine Milliarde Euro mehr bezahlen, als noch vor einem halben Jahr veranschlagt", sagte Höhn den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Das Marineprestigeprojekt der Ministerin sei schon vor Baubeginn ein Milliardengrab. "Auch für diesen Schaden trägt Frau von Leyen die politische Verantwortung. Das Projekt und das Vergabeverfahren sollten gestoppt werden. Auf keinen Fall dürfen sechs Schiffe angeschafft werden, was die Kosten voraussichtlich auf über sieben Milliarden Euro treiben würde", so Höhn weiter. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Hagen Reinhold, Experte für Maritime Wirtschaft, sagte: "Frau von der Leyen scheint Lust an drohenden Untersuchungsausschüssen gefunden zu haben, wenn ihr beim nächsten Beschaffungsvorhaben die Finanzen bereits vor der Bestellung aus dem Ruder laufen." Um den Großauftrag bewerben sich die German Naval Yards Kiel (GNYK) sowie als Unterauftragnehmer die ebenfalls in Kiel ansässige Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS). GNYK steht als letzter verbliebener deutscher Generalunternehmer in Konkurrenz zum niederländischen Werftenkonzern Damen. Die geplanten Schiffe sollen größer sein als alle bisherigen Bundeswehr-Fregatten und Ziele in der Luft sowie über und unter Wasser bekämpfen können. Die Mehrzweckkampfschiffe mit einer Besatzung von 180 Soldaten gelten als neues Herzstück der Marine. Mit einer Entscheidung der Bundesregierung wird im ersten Halbjahr 2019 gerechnet.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.01.2019 - 16:57 Uhr

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