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Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

USA ergreifen Maßnahmen gegen Nord Stream 2


Castoro 10 beim Bau von Nord Stream 2 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump bereitet einen strategischen Schlag gegen die Gas-Pipeline Nord Stream 2 vor. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Montagausgabe) aus US-amerikanischen und deutschen Regierungskreisen nehmen die USA die Spezialfirmen ins Visier, die die Leitung auf dem Grund der Ostsee verlegen. Es gehe darum, wirtschaftlichen Druck auszuüben, heißt es, auch Sanktionen würden geprüft.

Der für Europapolitik zuständige Staatssekretär im US-Außenministerium, Wess Mitchell, hat Gesprächspartnern signalisiert, dass die US-Regierung alles tun werde, um das Pipeline-Projekt zu durchkreuzen. Auch Richard Grenell, der US-Botschafter in Deutschland, droht unverhohlen mit Sanktionen: Unternehmen, die sich an dem Projekt beteiligen, seien "immer in Gefahr, da Sanktionen durchaus möglich sind", sagte er dem "Handelsblatt". Mit Sanktionen gegen die Verlege-Unternehmen würden die US-Amerikaner einen neuralgischen Punkt treffen. "Es dürfte so gut wie unmöglich sein, adäquaten Ersatz zu finden", hieß es in Branchenkreisen. Es gebe keinen "kein Plan B". Nord Steam 2 soll noch mehr russisches Gas auf direktem Weg nach Deutschland leiten und würde aus Sicht ihrer Befürworter einen wichtigen Beitrag zur Energiesicherheit leisten. Gegner hingegen befürchten, dass die Pipeline vor allem dem Machtstreben des Kreml diene. Besonders scharfe Kritik kommt aus Polen. Im "Handelsblatt" fordert der polnische Außenminister Jacek Czaputowicz einen Stopp der Bauarbeiten. Die Pipeline zerstöre den Effekt der EU-Sanktionen gegen Russland und bedrohe die Unabhängigkeit der Ukraine: "Wenn der russische Gas-Transit durch die Ukraine wegfällt, verliert das Land nicht nur erhebliche Einnahmen, sondern vor allem die Garantie eines Schutzes vor weiteren russischen Aggressionen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.01.2019 - 18:13 Uhr

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