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Forsa: Grüne sind Gewinner des Jahres


Michael Kellner, Annalena Baerbock, Robert Habeck / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Grünen sind in den Wahlumfragen des Meinungsforschungsinstituts Forsa die Gewinner des Jahres 2018. Das geht aus dem sogenannten "Trendbarometer" hervor, welches von Forsa für RTL und n-tv ermittelt wird. Von Januar bis Dezember haben die Grünen demnach am stärksten zugelegt (um acht Prozentpunkte, von zwölf auf 20 Prozent). Ihr Ergebnis der Bundestagswahl übertreffen die Grünen sogar um elf Prozentpunkte.

Deutliche Verluste verzeichnen die Regierungsparteien. Die Union ist seit Januar um drei Prozentpunkte abgerutscht (von 34 auf 31 Prozent). Verlierer des Jahres aber ist die SPD, die seit Jahresanfang sechs Prozentpunkte verloren hat (von 20 auf 14 Prozent). Im Vergleich zur Bundestagswahl verliert die CDU/CSU mit 1,9 Prozentpunkten allerdings deutlich weniger als die SPD mit 6,5 Prozentpunkten. Während dieses Jahres haben FDP und Linke jeweils einen Prozentpunkt eingebüßt. Im Vergleich zur Bundestagswahl sind die Verluste der Liberalen noch deutlicher: minus 2,7 Prozentpunkte. Die AfD schneidet am Jahresende besser ab als zum Jahresbeginn: Sie hat sich um drei Prozentpunkte verbessert (von zehn auf 13 Prozent). Gegenüber der Bundestagswahl (12,6 Prozent) bedeutet das allerdings keinen Zugewinn. Die Erosion der SPD-Sympathien zeigt sich auch bei der Frage nach der Kompetenz der Parteien. Ende 2018 trauen nur noch vier von 100 Wahlberechtigten den Sozialdemokraten zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden. Damit hat sich der auch zu Jahresbeginn schon niedrige Kompetenz-Wert der SPD (acht Prozent) binnen zwölf Monaten halbiert. Sechsmal mehr Wahlberechtigte (25 Prozent) setzen ihr Vertrauen in die Union (drei Prozentpunkte weniger als im Januar). Der Anteil derer, die gar keiner Partei die Lösung der Probleme im Land zutrauen, blieb auf einem hohen Niveau stabil: Im Januar bei 52, im Dezember bei 51 Prozent. Um acht Prozentpunkte gestiegen ist allerdings der Anteil derer, die einer der sonstigen Parteien Kompetenz zubilligen. Dieser Anstieg ist vor allem dem gewachsenen Ansehen der Grünen zu verdanken. Im Januar war Martin Schulz noch SPD-Chef. Wenn die Deutschen damals ihren Kanzler selbst hätten wählen dürfen, hätten sich 18 Prozent für ihn entschieden – 29 Prozentpunkte weniger als für Kanzlerin Angela Merkel (47 Prozent). Am Ende des Jahres sieht es bei der Kanzlerpräferenz aus Sicht der SPD noch schlechter aus. Beim Duell der Parteichefinnen würden sich laut Forsa 47 Prozent der Wahlberechtigten für Annegret Kramp-Karrenbauer entscheiden, aber nur zwölf Prozent für Andrea Nahles. "Die Bilanz des Jahres 2018 zeigt, dass das politische System in Deutschland trotz aller Turbulenzen doch weitgehend stabil geblieben ist", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL. "Zwar setzt sich der Niedergang der SPD weiter fort, aber mit den erstarkenden Grünen könnte die Union, trotz eigener Verluste immer noch mit Abstand stärkste Kraft, derzeit eine solide Regierung bilden." Die AfD hingegen stoße an ihre Grenzen. "Der höhere Wert im Vergleich zum Januar kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Partei seit der Bundestagswahl – anders als von manchen prophezeit – ihr Wählerpotential nicht vergrößern konnte", so Güllner. Die Daten für die Umfrage wurden Anfang Januar unter 2.003 sowie vom 17. bis zum 21. Dezember unter 2.504 Wahlberechtigten erhoben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 27.12.2018 - 09:45 Uhr

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