Samstag, 21. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax lässt deutlich nach - Sartorius hinten
Von der Leyen kündigt weitere 35 Milliarden Euro Ukraine-Hilfen an
Israel fliegt Luftangriffe auf Ziele im Libanon
Bundesregierung will Rekordsumme für Familien ausgeben
Lang nimmt sich Kamala Harris zum Vorbild
Finanzminister rechtfertigt Verkauf von Commerzbank-Anteilen
Dax startet unter 19.000er-Marke - Mercedes-Benz hinten
DFB bewirbt sich um Frauen-EM 2029
Preise für Wohnimmobilien sinken weniger stark
Erzeugerpreise im August leicht rückläufig

Newsticker

01:00IW: Ampel gelingt vollständiger Abbau der kalten Progression
01:00Fratzscher warnt vor Lockerung von CO2-Auflagen für Autos
01:00Antisemitismusbeauftragter warnt vor Folgen der Wahl in Brandenburg
00:00BKA will stärkere Regulierung sozialer Netzwerke
00:00Welt-Alzheimertag: FDP-Fraktion will Demenz-Forschung stärken
00:00Verkehrsexperten für günstigere Jahresoption beim Deutschlandticket
22:33Bundesliga: Mainz gewinnt gegen Augsburg
22:15US-Börsen uneinheitlich - Goldpreis deutlich höher
20:332. Bundesliga: Darmstadt schlägt Schalke
19:20Tausende protestieren für schnelleren Ausstieg aus fossilen Energien
18:45Israel verkündet Tötung von hochrangigem Hisbollah-Kommandeur
17:58Branchenverband erwartet Hilfe für angeschlagene Automobilindustrie
17:47Dax lässt deutlich nach - Sartorius hinten
17:17Spahn gibt Grünen Schuld für VW-Krise
17:03DFB bewirbt sich um Frauen-EM 2029

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Auswertung von Asylbewerber-Handys überführt nur Wenige


Halt-Stopp-Schild der Polizei bei einer Verkehrskontrolle / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Auswertung von Asylbewerber-Handys überführt nur selten Identitätstäuscher. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, über die das Magazin "Motherboard" und die "Welt" berichten. Demnach wurden zwischen Januar und Oktober 2018 insgesamt 9.710 Datenträger ausgelesen und danach ein Ergebnisprotokoll erstellt.

Anschließend wurden 2.845 tatsächlich ausgewertet. In 3.439 Fällen scheiterte das Auslesen, meist aufgrund technischer Probleme. Bei 65 Prozent der ausgewerteten Geräte war das Ergebnis nicht verwertbar. Bei lediglich zwei Prozent - das betrifft weniger als 60 Personen - konnte die Identität nach Angaben der Regierung widerlegt werden. Der Bundesregierung sind zudem Einzelfälle bekannt, wonach Migranten Geräte mit manipuliertem Inhalt vorgelegt haben. Den Angaben zufolge könnte das Auswertung von Asylbewerber-Handys künftig ausgebaut werden. Laut Regierung findet "eine Prüfung zu den technischen und rechtlichen Möglichkeiten einer etwaigen Ausweitung" statt. Diese sei noch nicht abgeschlossen. Die innenpolitische Sprecherin der Linken-Bundestagsfraktion, Ulla Jelpke, findet, dass der erhebliche Eingriff in die Privatsphäre der Geflüchteten und der Nutzen in keinem Verhältnis stehen: "Die Handyauswertung trägt kaum dazu bei, falsche Identitäten aufzudecken", sagte sie. "Diese massenhafte Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung ist vollkommen unverhältnismäßig." Die Kosten für die verschiedenen IT-Assistenzsysteme - Handyauswertung, Dialekterkennung und Namensanalyse - werden den Angaben zufolge bis Ende 2019 bei über 16 Millionen Euro liegen. Mehr als elf Millionen entfallen dabei auf die Handy-Auswertung. Jelpke kritisierte: "Die IT-Assistenzsysteme sind fehleranfällig, verursachen hohe Kosten und greifen in Grundrechte ein. Wie die Bundesregierung hier von einem Erfolg sprechen kann, ist mir schleierhaft."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.12.2018 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung