Freitag, 03. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

De Vries: Bislang "relativ wehrlos" gegen russische Propaganda
Netzwerk eines Putin-Vertrauten reicht bis nach Deutschland
Faeser begrüßt EuGH-Urteil zur Vorratsdatenspeicherung
Baerbock macht Russland für Cyberangriff auf SPD verantwortlich
Dax lässt nach - Anleger vorsichtiger
Djir-Sarai nennt Schuldenbremse als rote Linie für Etatberatung
Höcke-Prozess geht mit 3. Verhandlungstag weiter
Cannabis: NRW-Städtetag kritisiert Überlastung der Kommunen
Deutschland steigt in Top 10 der Rangliste der Pressefreiheit auf
Dax startet freundlich - Apple verbreitet Optimismus

Newsticker

13:44Netzwerk eines Putin-Vertrauten reicht bis nach Deutschland
13:21Zahl der Abschiebungen leicht gestiegen
13:14Bahnchef dämpft Hoffnungen auf Pünktlichkeit
13:06Paus fordert Besuchsprogramme für Azubis in Auschwitz
13:01Regierung streitet um verschärftes Strafrecht gegen Antisemitismus
13:00Baerbock befördert China-Experten
13:00Tschechien will Reisefreiheit für russische Diplomaten beschränken
13:00Bericht: CDU-Chef Merz wollte wegen Wüst-Artikel zurücktreten
12:49Leverkusens OB: Meisterfeier wird "größte Party jemals"
12:44Große Ausstattungsdefizite beim Zoll
12:37Bahnchef Lutz fordert weitere Neubaustrecken
12:31Dax am Mittag weiter freundlich - Henkel gefragt
12:11Cyberangriff: Außenamt bestellt russischen Botschaftschef ein
12:00Linke will höhere Renten
11:54Historiker vermutet in SPD-Russlandpolitik Interessenkonflikte

Börse

Der Dax ist am Freitag nach einem bereits freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.995 Punkten berechnet, 0,5 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

FDP macht Druck bei Abschaffung von Werbeverbot für Abtreibungen


FDP-Logo / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die FDP im Bundestag fordert die SPD auf, sich im Streit mit der Union um die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen auf die Seite der Opposition zu schlagen. "Die Mehrheit im Bundestag will den Paragrafen ändern oder abschaffen. Die SPD muss jetzt konsequent sein und die Abstimmung freigeben", sagte der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Marco Buschmann, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).

"Seit einem Jahr verhindern Union und SPD eine Verbesserung beim Paragrafen 219a. Nicht nur für die betroffenen Frauen ist das ein Trauerspiel." Laut eines Berichts der Funke-Zeitungen haben Justizministerin Katarina Barley (SPD), Familienministerin Franziska Giffey (SPD), Kanzleramtschef Helge Braun (CDU), Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und CSU-Chef Horst Seehofer bereits einen Kompromissvorschlag ausgehandelt. Aus Rücksicht auf den CDU-Parteitag wurde dieser bislang nicht öffentlich gemacht, so die Zeitungen. Eine mögliche Lösung könnte sein, das Gesetz nicht anzufassen, aber Ärzten in der Beratungspraxis betroffener Frauen mehr Spielraum zu geben. Die katholische CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer gilt beim 219a als Hardlinerin. "Schwangerschaftsabbrüche dürfen nicht so behandelt werden wie ganz normale medizinische Eingriffe. Das passt nicht zu einer Partei mit dem ‘C’ im Namen", sagte sie in Hamburg. Die SPD-Chefin Andrea Nahles steht beim 219a in den eigenen Reihen unter Druck. Sie hatte der Partei versprochen, bis zum Herbst eine Lösung mit der Union zu finden. Jetzt ist bald Weihnachten. Gibt es keine Bewegung in der Koalition, wollen mehrere Abgeordnete am Dienstag in der SPD-Fraktionssitzung beantragen, die Abstimmung im Bundestag zur Streichung des 219a als Gewisssensentscheidung freizugeben. Das Thema soll am Mittwoch auch beim ersten Treffen der Koalitionsspitzen mit Kramp-Karrenbauer aufgerufen werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.12.2018 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung