Freitag, 21. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet im Minus - Rheinmetall vorn
Exporte in Nicht-EU-Staaten im Mai deutlich gesunken
Drei mutmaßliche Spione in Frankfurt festgenommen
Dax schließt im Minus - 18.000er-Marke hält
Krankenkassen verzeichnen erhebliches Defizit im ersten Quartal
Bürgergeld: FDP-Vize Vogel für bessere Zuverdienstmöglichkeiten
Deutsche Polizeigewerkschaft fordert bundesweites Clan-Lagebild
SPD-Linke reicht Mitgliederbegehren zum Haushalt bei Parteispitze ein
Fußball-EM: Spanien zieht gegen Italien ins Achtelfinale ein
USA verbieten Einsatz russischer Antiviren-Software Kaspersky

Newsticker

22:23US-Börsen uneinheitlich - Goldpreis lässt deutlich nach
21:41CDU und FDP fordern nach Migrationsbeschlüssen mehr Tempo
20:44NRW stoppt Förderung beim Kita-Ausbau
19:55Fußball-EM: Österreich schlägt Polen
19:38Expertenrat kritisiert Verzicht auf Elementarpflichtversicherung
18:22SPD-Linke reicht Mitgliederbegehren zum Haushalt bei Parteispitze ein
18:07Linken-Europakandidat Trabert kritisiert Parteispitze
17:38Dax schließt im Minus - 18.000er-Marke hält
17:22Bund droht Milliardenschaden wegen Masken-Klagen
17:14Krankenkassen verzeichnen erhebliches Defizit im ersten Quartal
16:59Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Ostdeutschland
16:54Fußball-EM: Ukraine dreht Spiel gegen Slowakei
16:07Strack-Zimmermann lehnt Fraktionsführung im EU-Parlament ab
15:39Bericht: Sturmgewehr G36 soll später ausgemustert werden
15:15Pashanim auf Platz eins der Album-Charts

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.164 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Postchef rechnet mit baldiger Portoerhöhung


Deutsche Post / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Deutsche Post geht weiterhin davon aus, bald ihr Briefporto von aktuell 70 Cent erhöhen zu dürfen. Die Bundesnetzagentur hatte einen Antrag auf eine Erhöhung zum Jahresende abgelehnt. "Es handelt sich hier nur um eine Terminverschiebung der Entscheidung um ein paar Monate", sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Appel der "Welt am Sonntag".

Dies hänge mit der Gewinnwarnung der Post zusammen, dadurch habe sich die Basis der Geschäftsdaten für die Entscheidung verändert. "Die Zukunftsaussichten für den Briefversand haben sich weiter verschlechtert. Wir erwarten die Entscheidung im ersten Quartal 2019 und werden diese dann möglichst zeitnah umsetzen", so Appel weiter. Als Begründung nannte der Postchef die gestiegenen Personalkosten bei gleichzeitig sinkenden Briefmengen. "Wir brauchen ein höheres Porto, weil unsere Personalkosten jedes Jahr um etwa drei Prozent steigen und gleichzeitig die Briefmengen um einen ähnlichen Wert sinken". Ein steigendes Porto sei da "eine logische Konsequenz", so der Konzernchef. Auch im Paketversand will die Posttochter DHL deutliche Preissteigerungen durchsetzen. "Unsere Branche hat ein grundsätzliches Problem, weil die Zustellung zu gering bezahlt wird", sagte Appel. Faktisch seien die letzten 50 Meter bis zur Haustür der teuerste Teil der Dienstleistung. "Genau dort lässt sich aber die Effizienz kaum mehr steigern", so der Postchef weiter. Während andere Paketdienste über einen Portoaufschlag für die Haustürzustellung nachdenken, will die Post vorerst nichts Ähnliches unternehmen. "Wir sind davon überzeugt, dass die Hauszustellung sinnvoll ist und dass sie noch ein langes Leben haben wird", sagte Appel. Ob es irgendwann eine differenzierte Bezahlung dafür geben werde, darüber entscheide nicht die Post, sondern im Wesentlichen der Versender der Pakete. "Ich glaube, wenn sie die Konsumenten fragen, ist die kostenlose Zustellung oder Retoure ein wesentliches Wertversprechen der Onlinehändler. Deswegen dürfte sich daran sobald nichts ändern", sagte der Postchef.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.12.2018 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung