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Südwest-CDU will Rücktritt von Weidel
Als Konsequenz aus der Affäre um eine dubiose Großspende für den Bundestagswahlkampf von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel fordert der Generalsekretär der CDU in Baden-Württemberg, Manuel Hagel, personelle Konsequenzen. "Rücktritt von Alice Weidel – das ist die einzig richtige Schlussfolgerung aus dem Spendenskandal um die AfD und Alice Weidel. Oder um es in einer Sprache zu sagen, die die AfD auch versteht: `Weidel muss weg!` – und zwar ohne Wenn und Aber", sagte Hagel dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). Der CDU-Politiker warf der AfD-Politikerin Unfähigkeit bei der Aufklärung des Skandals vor. "Weidels billiger Versuch, die Verantwortung auf andere zu schieben, ist durchsichtig und überzeugt überhaupt nicht", so Hagel weiter. Wer offenbar weder das Parteiengesetz kenne noch sich darum kümmere, was im eigenen Kreisverband unter seinem Namen vor sich gehe, der sei nicht fähig, eine Bundestagsfraktion zu führen, so Hagel. Aus seiner Sicht rückt die Angelegenheit einmal mehr die "stets so zelebrierte moralische Überheblichkeit" der AfD "ins rechte Licht". "Dass sie Hetzer und Blender sind, wussten wir, nun sind sie wohl auch noch Falschspieler", so Hagel. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 14.11.2018 - 19:15 Uhr
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