Freitag, 21. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt zu - Angst vor KI-Blase wird ausgepreist
Özdemir fordert eigene Partei zu Selbstkritik auf
Siemens will weniger Regulierung bei KI
Dax startet freundlich - Anleger reagieren auf Nvidia-Zahlen
Trump unterschreibt Gesetz zur Freigabe der Epstein-Akten
Bundesverfassungsgerichts-Urteil zur Erbschaftssteuer verzögert sich
Barley kritisiert Doppelsitz des EU-Parlaments
Eckpunkte für Gebäudetyp E vorgestellt
Verdi meldet Tarifeinigung für Eurowings-Kabinenbeschäftigte
Ischinger will Ukraine-Friedensplan der Europäer

Newsticker

05:00Bas stellt "mutige" Rentenreform in Aussicht
00:01Umfrage: Frauen mit kleinen Kindern fühlen sich ökonomisch abhängig
00:00Klimaforscher Latif skeptisch zu Ausgang der Klimakonferenz
00:00Grüne begrüßen Deutschlands Beitrag für Regenwald-Fonds
00:00Unicef macht auf prekäre Lage von Kindern in der Ukraine aufmerksam
22:17US-Börsen lassen nach - Arbeitsmarktdaten geben Fed Zins-Spielraum
20:47Bericht: Verdächtiger in Terror-Plot hatte Hamas-Vergangenheit
19:58Ex-Sonderbeauftragte sieht Bewegung und Blockaden auf Klimakonferenz
18:48Ischinger will Ukraine-Friedensplan der Europäer
18:30Bericht: AfD stellte 7.000 Anfragen mit Sicherheits-Bezügen
18:11Wadephul telefoniert mit US-Sondergesandtem über Ukraine
17:49Dax legt zu - Angst vor KI-Blase wird ausgepreist
17:12Neubauer sieht Investition in Regenwaldfonds als Schadensbegrenzung
16:53CDU kritisiert Protest von Integrationsstipendiaten gegen Merz
16:33Linke kritisiert Regenwaldfonds

Börse

Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.279 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hielt sich der Dax im weiteren Verlauf im Plus und konnte am Nachmittag noch weiter zulegen, bevor er einen Großteil der Zugewinne wieder abbaute. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Legale Drogen im Fernsehen sehr präsent


Biertrinker / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Legale Drogen sind im deutschen Fernsehen sehr präsent, ihr Konsum wird aber kaum eingeordnet. Das zeigt eine Studie der Universität Würzburg im Auftrag der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler (CSU) und des Gesundheitsministeriums, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten. Besonders Alkohol spielt dabei eine große Rolle.

So ist laut der Untersuchung in vier von zehn Fernsehsendungen eine Person zu sehen, die Alkohol trinkt. Deutlich größer noch ist dieser Anteil bei fiktionalen Formaten: Mit 95,8 Prozent wurde in fast jedem Spielfilm, der untersucht wurde, Alkohol getrunken. Bei Serien lag dieser Anteil bei 61,2 Prozent, bei Seifenopern waren es 45,8 Prozent. Vor allem auf Privatsendern wird dabei häufig zur Flasche gegriffen: Mit sechs von zehn Sendungen, in denen Alkohol konsumiert wurde, führt dabei ProSieben die Liste an, gefolgt von RTL2 mit fünf von zehn. Das zweithäufigste Suchtmittel, allerdings mit deutlichem Abstand, war laut Studie Tabak: In 15,2 Prozent der Sendungen war zu sehen, wie jemand raucht. Bewertet wurde der Konsum dabei nur selten - in 11,5 Prozent der Fälle bei Alkohol, 2,9 Prozent bei Tabak. Illegale Rauschmittel waren dagegen selten Thema. Nur in rund zwei Prozent der Sendungen spielten Cannabis oder andere illegale Drogen eine Rolle. Auch sogenannte immaterielle Süchte - Spielsucht, Kaufsucht oder Essstörungen - waren wenig präsent. Für die Studie wertete ein Team von Forscher das Programm aus, das an sieben aufeinanderfolgenden Tagen zwischen 13 und 22 Uhr auf ARD, ZDF, ProSieben, Sat1, RTL, RTL Nitro und RTL2 gezeigt wurde. Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, zeigte sich alarmiert von den Ergebnissen: Die Studie zeige in "erschreckender Weise", welche Präsenz Alkohol gerade im privaten Fernsehen habe. "Die Botschaft, die davon ausgeht, ist doch klar: Ohne Alkohol geht es nicht!", sagte Mortler den Funke-Zeitungen. Dieses Signal besorge sie. Die Medienbranche müsse sich bewusst sein, dass nicht alle Zuschauer über die "notwendige Medienkompetenz" verfügten, um den Konsum einzuordnen, so die CSU-Politikerin. Sie wolle deshalb mit Medienschaffenden und Autorenverbänden im Dialog bleiben, sagt Mortler, um dafür zu sensibilisieren, was die Branche zur Suchtprävention beitragen kann.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.11.2018 - 02:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung