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Giffey kündigt weitere 100.000 Kita-Plätze an


Franziska Giffey / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat angekündigt, dass innerhalb der nächsten drei Jahre weitere 100.000 Kita-Plätze geschaffen werden sollen. "Wir sehen: Eltern wünschen sich das zunehmend, der Bedarf steigt, darauf müssen wir reagieren", sagte Giffey am Dienstag dem Fernsehsender n-tv. Deshalb werde man in den nächsten zwei, drei Jahren weitere 100.000 Kita-Plätze mit Bundesmitteln schaffen und die Bundesländer müssten auch die Kapazitäten ausbauen, so Giffey.

Seit es einen Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahren für einen Kita-Platz gebe, habe sich viel getan. In den letzten zehn Jahren habe sich die Anzahl der Kinder unter drei Jahren in Deutschland verdreifacht. "Da gibt es natürlich Unterschiede von Bundesland zu Bundesland, aber man kann sagen, es ist eine sehr, sehr große gesellschaftliche Entwicklung passiert", so Giffey. Der Bund habe in den letzten zehn Jahren über 400.000 Kita-Plätze geschaffen, zusätzlich zu dem, was die Länder geschaffen haben. Man brauche vor allen Dingen das dafür nötige Personal. "Das ist im Augenblick unser Hauptfokus, dass wir sehen, es gibt nicht genügend Fachkräfte für den Erzieherinnen- und Erzieher-Beruf und es wird eine Schlüsselaufgabe der Zukunft sein, diesen Beruf aufzuwerten, für bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen zu sorgen", so die Familienministerin. Ohne eine bessere Bezahlung werde es nicht gehen. Zudem betonte Giffey die Wichtigkeit der geplanten Neuerungen beim Jugendmedienschutzgesetz. Man habe im Augenblick ein Jugendschutzgesetz, das aus der Zeit von CD-ROM und Videokassette stamme. "Wir sind jetzt in einer Situation, wo das digitale Zeitalter, die immer überall gegenwärtige mobile Erreichbarkeit und der Zugang zum Internet für alle da ist", so Giffey. "Über 90 Prozent der Jugendlichen nutzen das Smartphone." Der Zugang sei auch zu Seiten da, die keinesfalls für Jugendliche geeignet seien. "Ich möchte gerne, dass wir den Jugendschutz ins digitale Zeitalter bringen und dass wir dafür ein modernes Jugendmedienschutzgesetz machen, das wirklich diesen Ansprüchen Genüge tut". Was in der analogen Welt gelte für den Jugendschutz, müsse in der digitalen Welt auch gelten. "Wir werden das nächste Jahr nutzen für die Erarbeitung des Gesetzes und wollen dann 2020 damit in Kraft treten", so die Familienministerin.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.10.2018 - 20:35 Uhr

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