Freitag, 27. September 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.220 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start in den Handelstag konnte der Dax sein Eröffnungsniveau bis zum frühen Nachmittag halten und anschließend weiter zulegen. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Rotes Kreuz stellt sich auf Chemiewaffenangriff in Syrien ein
Das Internationale Rote Kreuz (IKRK) fürchtet einen Chemiewaffenangriff in Syrien und bereitet sich entsprechend vor. "Wir warnen alle Akteure vor der Illegalität eines solchen Einsatzes", sagte IKRK-Präsident Peter Maurer der "Welt" mit Blick auf die Kämpfe um die syrische Rebellenhochburg Idlib. Es sei aber möglich, dass die Warnungen des IKRK ignoriert werden, deshalb stelle sich das Rote Kreuz auf ein solches Szenario ein - "allein, um den Menschen in Idlib im Ernstfall helfen zu können und um unsere Mitarbeiter zu schützen", so Maurer. Der IKRK-Präsident fordert eine politische Lösung für den Konflikt in Syrien. Das jedoch sei nur möglich, "wenn sich die beteiligten Mächte zusammenraufen und ein Arrangement finden, welches möglichst wenig negative Folgen für die Zivilbevölkerung hat". Die humanitäre Hilfe könne nicht die zwingend notwendige politisch-diplomatische Arbeit ersetzen, sagte der ehemalige Schweizer UN-Botschafter. Forderungen Moskaus wie auch der AfD, syrische Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückzuschicken, bezeichnete Maurer als "absurd": "Eine Rückkehr muss freiwillig erfolgen. Ich glaube, die Leute wissen selber, wann sie in Abwägung aller Tatsachen einen Entscheid fällen können, der ihnen einigermaßen Sicherheit bringt." In Idlib steht eine Offensive der syrischen Armee mit Unterstützung Russlands und des Iran unmittelbar bevor. Drei Millionen Menschen sind in der syrischen Provinz und ihrer gleichnamigen Hauptstadt eingeschlossen. Experten befürchten eine humanitäre Katastrophe. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 13.09.2018 - 17:24 Uhr
Andere News
Braunschweig: Mutter und Stiefvater freigesprochen - Das kann doch alles nicht wahr sein
Thüringen: Wie die AfD mit ihrer neuen Macht spielt
Landtag Thüringen: Aufruhr und Zwischenrufe prägen erste Sitzung nach AfD-Wahlerfolg
Grüne in der Regierung: »Wir wollten zu schnell zu viel«
Sahra Wagenknecht stellt Bedingung an mögliche Koalitionspartner
|