Montag, 17. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Faeser verhandelt mit Usbekistan über Abschiebungen von Afghanen
Ukraine-Konferenz: Nicht alle Staaten tragen Abschlusserklärung mit
Hamburg: Polizei schießt bewaffneten Mann nieder
Göring-Eckardt ruft zu "Aufstand der Anständigen" auf
Fußball-EM: Niederlande schlagen Polen dank Jokertor
Erster Fall der Afrikanischen Schweinepest in Hessen nachgewiesen
Fußball-EM: England schlägt Serbien mühevoll
Wagenknecht fordert "Supermarktgipfel" im Kanzleramt
Frankreichs Europaminister bekräftigt Macrons Führungsanspruch
Wohnungsbaubranche bleibt pessimistisch

Newsticker

09:31Dax startet deutlich über 18.000er-Marke
08:46Weber bekräftigt Führungsanspruch der EVP nach Europawahl
08:21Schwache Baukonjunktur belastet auch Wohnungsbau aus Fertigteilen
08:11Urlaub in Süd- und Südosteuropa oft günstiger als in Deutschland
07:40Wohnungsbaubranche bleibt pessimistisch
07:33Nicht mal jeder zweite Grundrenten-Berechtigte erhält Zuschlag
07:00SPD und Grüne drängen auf zusätzliche staatliche Investitionen
06:37Thüringens SPD-Landeschef kritisiert Parteiführung und Kanzleramt
06:09Regierung zahlt immer mehr Ministerialzulagen
02:00Bund der Steuerzahler will Komplettabschaffung der Grundsteuer
01:00Paus fürchtet Schaden für Demokratie durch Einsamkeit
01:00Niedersachsen will einheitlichen Abschiebe-Stopp für Jesiden
00:00Bündnis drängt auf Eile bei Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel
00:00Wagenknecht fordert "Supermarktgipfel" im Kanzleramt
00:00FDP will Bürgergeld für ukrainische Flüchtlinge streichen

Börse

Der Dax ist am Montag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.125 Punkten berechnet, 0,7 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, SAP und Siemens, am Ende Adidas, Bayer und Sartorius. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kretschmer sieht Rechtsextremismus als größte Gefahr für Demokratie


Rechtsradikaler bei Protest in Chemnitz / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat nach den Vorfällen in Chemnitz ein Problem mit Rechtsextremismus in seinem Land eingestanden. Auch wenn man viele Programme dagegen gefördert habe, müsse man feststellen, dass es nicht gelungen sei, "den Rechtsextremismus endgültig in die Schranken zu verweisen", sagte er am Mittwoch in einer Regierungserklärung im sächsischen Landtag. Deshalb müsse man nicht nur die Vorfälle in Chemnitz aufarbeiten, sondern auch über die Zukunft reden.

Dafür müsse man die "Breite der Bevölkerung" mitnehmen. "Ich bin der festen Überzeugung, dass Rechtsextremismus die größte Gefahr für unsere Demokratie ist", sagte der CDU-Politiker. Und deswegen müsse man mit aller Kraft gegen diese rechtsextremistischen Tendenzen arbeiten. Kretschmer kritisierte in seiner Regierungserklärung auch die Berichterstattung über die Vorfälle in Chemnitz. Er sei darüber verwundert, dass die, die besonders weit weg seien, ein besonders "hartes und pauschales Urteil" über Chemnitz getroffen hätten, sagte er. Nach dem Tötungsdelikt von Chemnitz hatte es zahlreiche Protestkundgebungen mit Tausenden Teilnehmern gegeben. Dabei war es auch immer wieder zu Ausschreitungen gekommen. Die Staatsanwaltschaft hatte nach dem gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen zunächst Haftbefehle gegen zwei Männer beantragt, bei denen es sich um einen 23-jährigen Syrer und einen 22-jährigen Iraker handeln soll. Aktuell sucht die Polizei mit einem Fahndungsfoto nach einem drittem Tatverdächtigen. Die genauen Umstände des Tötungsdelikts sind weiter unklar.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.09.2018 - 10:49 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung