Montag, 20. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Linnemann will Strafmündigkeit bei Jugendlichen verschärfen
Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten
Berichte: Iranischer Präsident in Helikopter-Unfall verwickelt
Saarbrücken: Frau nach Hochwasser-Rettungseinsatz gestorben
Falsche EM-Helfer wollten Visa für Deutschland erschleichen
Verstappen gewinnt Formel-1-Rennen in Imola
Formel 1: Verstappen gewinnt in Imola knapp vor Norris
Strack-Zimmermann verlangt Details zu weiteren Ukraine-Milliarden
Deutschland und Frankreich über Lage in Georgien besorgt
Unruhen in Neukaledonien - Polizei räumt Straßenblockaden

Newsticker

08:36CDU-Außenexperte Hardt rechnet mit Machtkampf im Iran
08:18Linnemann will Strafmündigkeit bei Jugendlichen verschärfen
07:42Taiwans neuer Präsident vereidigt
06:44Keine Überlebenden an Absturzstelle - Irans Präsident ist tot
01:00Lehrerverband fordert staatliche Ausbildung für Islamlehrer
01:00Hessen sagt ukrainischer Nationalmannschaft Schutz bei EM zu
01:00Justizminister fordert Reform des Baurechts für mehr Wohnungen
01:00Faeser sieht Sicherheitsbehörden gut auf EM vorbereitet
01:00Gemeindebund will mehr Einsatz für Respekt im politischen Diskurs
00:00Krankenkassen fordern Umverteilung der Apothekenhonorare
21:55Saarbrücken: Frau nach Hochwasser-Rettungseinsatz gestorben
17:542. Bundesliga: Rostock steigt ab - Wiesbaden spielt Relegation
17:53Hansa Rostock steigt direkt in die 3. Liga ab
16:32Formel 1: Verstappen gewinnt in Imola knapp vor Norris
16:29++ EILMELDUNG ++ Verstappen gewinnt Formel-1-Rennen in Imola

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.707 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start leicht im Minus baute der Dax zunächst seine Verluste aus, bevor er auf das Niveau vom Morgen zurückkehrte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Flughafenverband rechnet mit Ausfällen auch im Herbst


Passagiere vor Informationstafel am Frankfurter Flughafen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Flugpassagiere müssen sich nach Worten des Präsidenten des Flughafenverbands (ADV), Fraport-Chef Stefan Schulte, auch in den kommenden Monaten auf Probleme im Luftverkehr einstellen. "Es wird auch im Herbst noch Verspätungen und Ausfälle geben", sagte Schulte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). "Es sollte zumindest besser werden als im chaotischen Sommer. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es sind längst noch nicht alle Probleme gelöst", erklärte der Chef des Frankfurter Flughafens.

Die Verantwortlichen bei den Fluggesellschaften, der Luftsicherung und den Flughäfen würden unter Hochdruck daran arbeiten, die Probleme abzustellen. Schulte sieht die größten Probleme in der Branche beim Mangel an Fluglotsen und Flugstraßen: "Es müssen deutlich mehr Fluglotsen eingestellt und in die Ausbildung gebracht werden." Zudem sei die Regulierung des Luftraums einer der stärksten Engpässe. "Wir brauchen zusätzliche Flugkorridore neben, über oder unter den bestehenden", forderte der ADV-Präsident. Er sagte auch: "An allen Flughäfen brauchen wir weitere Kapazitäten. Die Nachfrage der Reisenden nach Mobilität steigt weiter." Düsseldorf brauche dringend eine Kapazitätserhöhung, "um die beiden Startbahnen effizienter nutzen zu können". Das sei ein ganz wichtiges Projekt für Nordrhein-Westfalen, sagte Schulte. "In München warten wir auf die dritte Bahn." Auch andere Flughäfen würden für kleinere Projekte entscheidende Planfeststellungsverfahren durchlaufen. "In Frankfurt haben wir die vierte Bahn, jetzt kommt Terminal 3. Damit haben wir genug Kapazitäten für die nächsten zehn bis 20 Jahre." Schulte dringt auf eine Reform bei der Organisation von Sicherheitskontrollen. Eine Optimierung der Prozesse bei den Luftsicherheitskontrollen sei dringend erforderlich, sagte er. "Passagier- und Handgepäckkontrollen dürfen nicht länger zum Flaschenhals in unseren Terminals werden", fügte Schulte an. "Die großen Flughafenbetreiber sind in der Lage, schneller zu investieren. Sie sind bei der Beschaffung von Kontrolltechnik nicht an Haushaltsgrundsätze oder Fristen gebunden. Wir brauchen andere, flexiblere Abläufe", erklärte Schulte. Man müsse die Ausschreibungen für die Sicherheitsdienstleister so gestalten, dass es einen Anreiz gebe, zu Stoßzeiten mehr Personal einzusetzen. "So ist man bereits in Amsterdam, Brüssel und London vorgegangen. Dort verlaufen die Kontrollen deutlich schneller als bei uns", sagte Schulte. "Auch wenn die großen Flughäfen bereit sind, Verantwortung von der Bundespolizei zu übernehmen, ist es klar, dass die Sicherheitsstandards auch künftig vom Bund bestimmt werden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.09.2018 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung