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Chemnitzer Lokalzeitung: "Jagdszenen" anstatt "Hetzjagd"


Tatort in Chemnitz / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Chefredakteur der in Chemnitz ansässigen Lokalzeitung "Freie Presse", Torsten Kleditzsch, findet den Begriff "Hetzjagd" für die Ereignisse vom Sonntag unzutreffend und spricht stattdessen von "Jagdszenen". "Wir, die Redaktion der Freien Presse, haben uns bewusst entschieden, für das Geschehen am Sonntag von Anfang an den Begriff Hetzjagd nicht zu verwenden, weil er aus unserer Sicht nicht zutrifft", schrieb Kleditzsch in einer am Donnerstagabend auf der Internetseite der Zeitung veröffentlichten Stellungnahme. Bereits zuvor hatte er sich in einem Interview mit "Deutschlandradio Kultur" entsprechend geäußert, was postwendend in bestimmten Kreisen als Beleg für "Fake News" und "Lügenpresse" herangezogen wurde.

Man könne aber auch nicht ableiten, es sei alles halb so schlimm gewesen oder eine große Erfindung, stellte Kleditzsch nun klar. "Es gab aus der Demonstration heraus Angriffe auf Migranten, Linke und Polizisten. So wurde Menschen über kurze Distanz nachgestellt. Insofern wäre der Begriff `Jagdszene` noch gerechtfertigt", so Kleditzsch. Viele Chemnitzer klagten auch bei einer großen Bürgersprechstunde am Donnerstag und auf einer Demonstration darüber, dass die Stadt in der Medienberichterstattung falsch dargestellt werde. Auslöser der jüngsten Ereignisse ist der gewaltsame Tod eines 35-Jährigen auf dem Chemnitzer Stadtfest am vergangenen Wochenende. Er war erstochen worden, zwei weitere Männer im Alter von 33 und 38 Jahren wurden schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft beantragte mittlerweile Haftbefehle gegen einen 23-jährigen Syrer und einen 22-jährigen Iraker. Die genauen Umstände sind aber weiter unklar.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 31.08.2018 - 00:30 Uhr

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