Dienstag, 18. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt wieder etwas zu - Banger Blick nach Frankreich
Prüfbericht wird wohl von ausgelagerten Asylverfahren abraten
Fußball-EM: Rumänien gewinnt gegen Ukraine
Mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nur durch Zuzug
Immer mehr Cyberangriffe auf Bundesagentur für Arbeit
Bafin bekommt mehr Beschwerden über Trade Republic
Erneut deutlich weniger Baugenehmigungen für Wohnungen
Länder und Kommunen beschäftigen immer mehr Menschen
Zahl extremistischer Straftaten steigt erneut
Fußball-EM: Frankreich gewinnt gegen Österreich

Newsticker

14:09Kiesewetter beklagt mangelnde Eindämmung von Terrorismus
13:33Forsa: Alle Ampelparteien verlieren - SPD rutscht hinter AfD
13:18Umfrage: Mehrheit vertraut Regierung bei Abschiebeplänen nicht
12:35Dax hält sich im Plus - Finanzmarktanalysten bleiben optimistisch
12:10Immer mehr Frauen machen Angelschein
11:58Unions-Ostbeauftragter fordert von Scholz Vertrauensfrage
11:08ZEW-Konjunkturerwartungen stagnieren auf hohem Niveau
11:01++ EILMELDUNG ++ ZEW-Konjunkturerwartungen im Juni leicht gestiegen
10:23Zahl extremistischer Straftaten steigt erneut
09:42Länder und Kommunen beschäftigen immer mehr Menschen
09:30Dax startet vor ZEW-Daten freundlich
09:08Menschen in Deutschland schlafen länger
08:49Innenminister starten Initiative für Cybermobbing-Straftatbestand
08:31Anteil Chinas an deutschen E-Auto-Importen steigt weiter
08:25Erneut deutlich weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

Börse

Der Dax hat sich am Dienstag nach einem bereits halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag im grünen Bereich gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.150 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Qiagen, die Deutsche Börse und Rheinmetall, am Ende Adidas, Beiersdorf und Siemens Healthineers. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

BMI: Fluggesellschaften Mitschuld an langsamen Sicherheitskontrollen


Flugzeug / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Bundesregierung hat die Fluggesellschaften dafür verantwortlich gemacht, dass es bei der Abfertigung von Passagieren an deutschen Flughäfen teilweise zu längeren Wartezeiten kommt, beispielsweise aufrund einer "hohen Zahl mitgeführter und sehr eng gepackter" Handgepäckstücke einschließlich elektronischer Geräte. "Luftfahrtunternehmen tragen hierzu bei, indem durch zusätzliche Gebühren für Reisegepäck die Mitnahme von Handgepäck für Reisende attraktiver ist, als das Aufgeben von Gepäck am Check-In Schalter", schreibt das Innenministerium in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion, über die das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) berichtet. "All dies erschwert eine zügige Röntgenbildauswertung, was zu einer längeren Verweildauer der Passagiere in der Kontrollspur führt."

Das Ministerium warnte zugleich vor "schnelleren Prozessen", wenn diese mit Abstrichen an der Sicherheit erkauft würden. Denn der zivile Luftverkehr stehe nach wie vor im Zielspektrum des internationalen Terrorismus. Die Bundesregierung sieht deshalb in der Schaffung eines "sinnvollen Ausgleichs von Sicherheitsanforderungen und Passagierkomfort eine der dauerhaften Herausforderungen für die Luftsicherheitsbehörden". Das Innenministerium rief dazu gemeinsam mit der Luftverkehrswirtschaft im Jahr 2013 das Projekt "Prozessoptimierung der Passagiersteuerungs- und Sicherheitskontrollverfahren" ins Leben. Im Oktober 2017 seien die Modellversuche an verschiedenen Flughäfen abgeschlossen worden. Die Ergebnisse würden derzeit ausgewertet, heißt es in der Antwort auf die FDP-Anfrage. Eines der Projekte mit dem Namen "Easy Security" lieferte am Flughafen Köln-Bonn bereits vielversprechende Ergebnisse. Laut Innenministerium lag die Zahl der abgefertigten Passagiere bei konventionellen Kontrollspuren im Durchschnitt bei 190 Fluggästen pro Stunde. Durch den Einsatz der Test-Kontrollstelle mit Kontrollwegen zum parallelen Auflegen von persönlichen Gegenständen sowie begehbaren Körperscannern konnte dagegen die sogenannte "Durchsatzleistung" auf 219,5 Fluggäste pro Stunde gesteigert werden. Der FDP-Verkehrspolitiker Oliver Luksic, forderte vor diesem Hintergrund, die Abläufe an den Flughäfen "dringend neu zu justieren". "Es stellt sich zwangsläufig die Frage, warum solche Pilotprojekte überhaupt ins Leben gerufen werden, wenn nicht von vornherein auch eine direkte Überführung in den Regelbetrieb fest eingeplant wird", sagte Luksic dem "Handelsblatt". Verbesserungen bei den Gepäck- und Sicherheitskontrollen müssten nun "zeitnah" umgesetzt werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.07.2018 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung