Mittwoch, 25. September 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Mittwoch zunächst Kursverluste verzeichnet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Dax mit rund 18.900 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag entspricht. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, die Porsche-Holding und Siemens, am Ende SAP, Airbus und Siemens Energy. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Österreichs Innenminister will "Paradigmenwechsel" in Asylpolitik
Österreichs Innenminister Herbert Kickl will einen "Paradigmenwechsel" in der EU-Migrationspolitik herbeiführen. Das sagte der FPÖ-Politiker am Donnerstagnachmittag nach einem informellen Treffen der EU-Innenminister in Innsbruck. Dreh und Angelpunkt der Debatte sei die Migrationskrise von 2015 gewesen. Auch wenn seitdem Fortschritte erzielt worden seien, gebe es weiterhin "grundlegende Probleme". Dass es diese gebe, zeige unter anderem die Notwendigkeit von Binnengrenzkontrollen. Kickl forderte einen "krisenfesten Außengrenzschutz und ein krisenfestes Asylsystem" in der EU. "Wir haben heute in der Diskussion gesehen, dass wir eine riesige Chance haben", fügte er hinzu. Man könne konkrete Dinge voranbringen, die vor einem halben Jahr noch nicht möglich gewesen seien. "Es gibt einen sehr breiten Konsens für einen Fokus auf den Schutz der EU-Außengrenzen." Dazu gehöre, dass Frontex weitere gestärkt werde. Außerdem sei es nötig, Maßnahmen in den Herkunfts- und Transitländern zu ergreifen. Auch über die beim EU-Gipfel vorgeschlagenen "Ausschiffungsplattformen" sei in Innsbruck gesprochen worden. Dort solle EU-Recht gelten, sagte Kickl. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bewertete das EU-Innenministertreffen positiv. Es sei bei allen erkennbar gewesen, dass die Migrationsfrage als "Schicksalsfrage für Europa" betrachte werde. Bereits vor dem Treffen hatten Kickl und Seehofer gemeinsam mit ihrem italienischen Amtskollegen Matteo Salvini verabredet, bei der Verschärfung der europäischen Migrations- und Asylpolitik zusammenarbeiten zu wollen. Sie einigten sich darauf, vor allem die EU-Außengrenzen stärker zu schützen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 12.07.2018 - 14:38 Uhr
Andere News
Ricarda Lang und Omid Nouripour treten vom Grünen-Parteivorsitz zurück
Ricarda Lang und Omid Nouripour treten zurück: Die Stationen der Grünenchefs in Bildern
Ricarda Lang, Omid Nouripour: Reaktionen auf den Rücktritt der Grünen-Spitze
Grünenchefs: Lang und Nouripour äußern sich zu Rücktritt
Israel macht im Libanon denselben Fehler wie in Gaza - Kommentar
|