Montag, 13. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Fraktionen begrüßen Wehrdienst-Pläne von Pistorius
Angriffe auf Politiker: Lang erwartet Konzepte von Innenministern
Putin tauscht Verteidigungsminister Schoigu aus
Mützenich lehnt Nato-Schutz des ukrainischen Luftraums ab
Urteil: Verfassungsschutz darf AfD als Verdachtsfall einstufen
Dax startet kaum verändert - 19.000er-Marke rückt in den Fokus
Deutlicher Rückgang der Asylgesuche - mehr Zurückweisungen
Habeck "wundert" sich über Renten-Streit
Arbeitsminister weist FDP-Forderungen zur "Rente mit 63" zurück
Verfassungsschützer skeptisch bei mehr Polizeischutz für Politiker

Newsticker

16:44Angriffe auf Politiker: Lang erwartet Konzepte von Innenministern
16:18Faeser: Schändung von Schäubles Grab ist "niederträchtig"
16:06Laumann bezeichnet Ampel-Diskussion über Rente mit 63 als "Quatsch"
15:44Reul warnt vor rein gerichtlicher Auseinandersetzung mit AfD
15:29Linke kritisiert Diätenerhöhung für Bundestagsabgeordnete
15:05Merkel-Memoiren erscheinen im Herbst
14:22EU-Staaten beschließen Lockerungen für Landwirte
14:03Rackete empfindet Wahlkampf als "sehr bedrohlich und beängstigend"
13:55Pläne zur Verlängerung von Mobilfunkfrequenzen veröffentlicht
13:52Mehr Gewaltvorfälle an deutschen Bahnhöfen
13:24Erstmals weniger als 20.000 Bankfilialen in Deutschland
12:55Buschmann dämpft Hoffnungen auf AfD-Verbotsverfahren
12:43Wadephul sieht weitere Militarisierung des russischen Staates
12:33Dax rutscht am Mittag leicht ins Minus - Anleger halten sich zurück
12:26Frau in Magdeburg angeschossen - größerer Polizeieinsatz

Börse

Der Dax hat sich am Montag nach einem verhaltenen Start in den Handelstag bis zum Mittag leicht ins Minus begeben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.730 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Continental, Porsche und Bayer, am Ende Siemens Energy, Infineon und Airbus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Verbraucherschützer ziehen durchwachsene Bilanz zu 100 Tagen GroKo


Koalitionsvertrag 2018-2021 wird unterschrieben / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach den ersten 100 Tagen der Großen Koalition ziehen der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) und die Verbraucherorganisation Foodwatch eine durchwachsene Bilanz. Union und SPD hätten zwar mit der im Bundestag beschlossenen Musterfeststellungsklage einen "Meilenstein für den Verbraucherschutz" auf den Weg gebracht, diesen "Schwung" müsse die Bundesregierung nun aber nutzen und die "weiteren Baustellen für den Verbraucherschutz zügig angehen", sagte VZBV-Chef Klaus Müller dem "Handelsblatt". Zurücklehnen könne sie sich jetzt nicht, es gebe viel zu tun.

Kritisch sieht Müller etwa, dass sich der Dieselskandal ausgeweitet habe. "Bundesverkehrsminister Scheuer muss endlich eine Entschädigung für betroffenen Autofahrer in die Wege leiten und muss die Hardware-Nachrüstung endlich ermöglichen", verlangte er. Auch beim digitalen Verbraucherschutz warteten die Verbraucher noch immer auf Antworten. "Das Vertrauen in die Digitalisierung wurde durch die Datenskandale nachhaltig geschädigt", sagte Müller. Zu begrüßen seien hingegen die Aktivitäten für ein staatliches Tierwohllabel. "Das stärkt den Verbraucherschutz in der Ernährungspolitik", sagte Müller. Ein entsprechendes Gesetz mit einem "ambitionierten Label" müsse jetzt zügig kommen. Die Bilanz von Foodwatch fällt deutlich schlechter aus. Unter Julia Klöckner (CDU) sei das Bundesernährungsministerium "erkennbar bemüht, allzeit fröhliche Twitter-Videos zu produzieren – in der Verbraucher- und Ernährungspolitik fehlt dagegen jegliche Ambition", sagte der Verbandsgeschäftsführer Martin Rücker dem "Handelsblatt". Klöckner werde bei den Themen Übergewicht und Zucker sowie beim Tierschutz "krachend scheitern, wenn sie nicht erkennt, dass sie handfeste Entscheidungen gegen die Interessen der Lebensmittelwirtschaft treffen muss und es nicht allein bei freiwilligen Anstößen belassen kann". Rücker hält es für "dringend erforderlich", dass die deutsche Ernährungsministerin auf EU-Ebene auf eine "Generalüberholung des europäischen Lebensmittelrechts" dringe, um die Verbraucherrechte zu stärken. "Es ist noch nicht zu spät, aber sollte Frau Klöckner ihr Politikverständnis aus den ersten 100 Tagen über vier Jahre durchziehen, wird von ihrer Amtszeit vor allem der Posten als Bierbotschafterin der Brauerlobby in Erinnerung bleiben", sagte Rücker.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.06.2018 - 08:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung