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IfW-Ökonom: Handelsstreit ist nur Symbolpolitik
Nachdem sich der Handelsstreit zwischen der USA und China in der vergangenen Woche verschärft hat, warnt ein führender Handelsexperte davor, den Hintergrund des Konflikts aus den Augen zu verlieren. "Der Handelsstreit und die Zölle sind reine Symbolpolitik", sagte Rolf Langhammer, Handelsexperte am Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW) der "Welt am Sonntag". "Das eigentliche Schlachtfeld, auf dem sich die USA und China bekriegen, sind neue Technologien wie die künstliche Intelligenz und die vernetzte Industrie. Darum geht es Trump." China will bis 2025 in vielen Schlüsseltechnologien, vor allem beim Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI), weltweit führend werden. Die Chancen dafür sind gut: KI-Systeme entwickeln sich, indem sie gewaltige Mengen von Daten nach Mustern durchsuchen und dabei lernen. Chinesische Firmen profitieren davon, dass sie beinahe unbegrenzten Zugang zu den Daten haben, die 800 Millionen chinesische Internetnutzer relativ bereitwillig preisgegeben haben - ganz abgesehen von den vielen Daten, die der Staat sammelt. Selbst Googles ehemaliger Chef Eric Schmidt warnte deshalb jüngst davor, dass China die USA in wenigen Jahren bei KI überrunden werde. Tatsächlich arbeitet die US-Politik bereits daran, die Entwicklung Chinas in wichtigen Technologien zu torpedieren: Der US-Kongress beispielsweise will staatlichen Stellen Geschäfte mit den Telekommunikations-Konzernen Huawei und ZTE verbieten. US-Präsident Donald Trump blockierte jüngst eine feindliche Übernahme des Chip-Herstellers Qualcomm durch den Rivalen Broadcom aus Singapur: China könne durch die Übernahme eine beherrschende Stellung in der kommenden Mobilfunktechnologie 5G erreichen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 07.04.2018 - 13:43 Uhr
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