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Wehrbeauftragter verteidigt neuen Traditionserlass der Bundeswehr


Bundeswehrsoldaten / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter Bartels (SPD), hat den neuen Traditionserlass der Bundeswehr als notwendig bezeichnet. "Die Zeit ist reif für einen neuen Traditionserlass", sagte Bartels dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochsausgabe). Die Bundeswehr blicke nun auf die sechs Jahrzehnte eigene Geschichte zurück, von der Nato-Armee im Kalten Krieg über die Wiedervereinigung und die Auslandseinsätze bis zum Zusammenwachsen Europas.

"Da gibt es so viele historische Ereignisse, vorbildhaftes Verhalten, auch herausragende Tapferkeit. Davon konnte der Vorgängererlass von 1982 noch nichts wissen." Jeder neuen Soldatengeneration müsse immer wieder vermittelt werden, dass kriegsgediente Wehrmachtssoldaten in den 50er und 60er Jahren die westdeutsche Bundeswehr nicht als Wiedergründung, sondern als fundamentale Neugründung aufbauten. "Die heutigen Soldatinnen und Soldaten sollen das verstehen können, auch übrigens die Unterschiede in den Epochen." Der Erlass sei aber kein Geschichtsbuch. "Das sind zehn Seiten Vorschrift für diejenigen Vorgesetzten, die historisch-politischen Unterricht in der Truppe geben sollen", sagte Bartels. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will den neuen Traditionserlass am heutigen Mittwoch unterzeichnen. Bartels distanzierte sich allerdings von der ebenfalls von der Ministerin angeordneten Durchsuchung der Bundeswehr-Kasernen nach NS-Devotionalien als "überzogen". Es seien insgesamt 400 anscheinend verdächtige Dinge gefunden worden, "vom napoleonischen Degen bis zum Me-109-Miniaturmodell mit Hakenkreuz am Leitwerk, nichts Aufregendes", sagte Bartels. "Viele Soldaten fühlten sich dadurch unter Generalverdacht gestellt. Das musste nicht sein." Mit Blick auf die Umbenennung von Kasernen warnte Bartels vor übereilten Schritten. "Tempo ist hier kein Kriterium", sagte er. Es gehe ohnehin nur noch um eine Handvoll Kasernennamen, die in der Diskussion seien. Die meisten Schlachten um Namenspatrone, die für Wehrmachtseroberungen stehen, seien geschlagen. "In den aktuellen Fällen wird auch wichtig sein, die betroffenen Soldatinnen und Soldaten und die Standortgemeinde mitzunehmen", sagte Bartels.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 28.03.2018 - 09:12 Uhr

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