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Steinmeier und Merkel würdigen Kardinal Lehmann
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben das Lebenswerk des am Sonntag verstorbenen früheren Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, gewürdigt. "`State in fide`, `Steht fest im Glauben` - nach diesem seinem Wahlspruch hat Kardinal Lehmann gelebt", so Steinmeier in einem Kondolenzschreiben an den Bischof von Mainz, Peter Kohlgraf. Als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und als Bischof von Mainz habe Lehmann über viele Jahre das Bild der katholischen Kirche in Deutschland maßgeblich mitgeprägt. "Er war ein Mann klarer Worte, der bei aller Nachdenklichkeit und Konzilianz auch die politische Kontroverse nicht scheute, wenn es um zentrale Fragen des Zusammenlebens in Staat und Gesellschaft ging." Der ökumenische Dialog habe ihm immer am Herzen gelegen. Steinmeier bezeichnete Lehmann in diesem Zusammenhang als "einen der wichtigen Brückenbauer zwischen den Konfessionen und Religionen". Unterdessen sagte Merkel, dass sie sehr traurig über den Tod von Kardinal Lehmann sei. "Karl Kardinal Lehmann war ein begnadeter Vermittler, zwischen den deutschen Katholiken und Rom, im Geist der Ökumene zwischen den christlichen Kirchen, genauso aber zwischen Christen und den Gläubigen anderer Religionen", sagte Merkel am Sonntag. "Ich verneige mich vor seinem Lebenswerk und werde ihn in dankbarer Erinnerung behalten." Lehmann war am frühen Sonntagmorgen im Alter von 81 Jahren gestorben. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 11.03.2018 - 10:49 Uhr
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