Mittwoch, 26. November 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem freundlichen Start und einem anschließenden kurzen Ausflug ins Minus bis zum Mittag wieder in den grünen Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.575 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Siemens Energy und Zalando, am Ende Continental, FMC und Volkswagen. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Mehrheit traut der Politik die Verwaltungs-Digitalisierung nicht zu
Die Mehrheit der Bundesbürger traut der Politik nicht zu, die Digitalisierung in der eigenen Verwaltung voranzutreiben. Nur rund jeder sechste Deutsche (16 Prozent) ist überzeugt davon, dass die Politik wirklich entschlossen ist, die Digitalisierung von Behörden voranzutreiben und dass die Verwaltung diesen Wandel schaffen kann. Das sind Ergebnisse einer Umfrage des Marktforschers IPSOS im Auftrag der Unternehmensberatung Sopra Steria, über die die "Welt" in ihrer Mittwochausgabe berichtet. Die ganz überwiegende Mehrheit der Bundesbürger ist demnach sehr skeptisch: 56 Prozent der Deutschen glauben Politikern zwar, wenn sie versprechen, die Verwaltung modernisieren zu wollen; sie erwarten aber, dass die Politik an diesem Vorhaben scheitern wird. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) der 1.000 im vergangenen Herbst Befragten glaubt sogar, dass Politiker zwar häufig von moderner digitaler Verwaltung reden, tatsächlich aber gar keine Veränderung wollen. "Die Bevölkerung schaut sehr genau, ob die Politik sich um die Digitalisierung der Verwaltung kümmert, und die Bürger wünschen sich, dass dieses Thema mehr als bislang in die Hand genommen wird", sagt denn auch Andreas Simon, Experte für Digital Government bei Sopra Steria. "Auf Dorothee Bär wartet als Staatsministerin im Kanzleramt viel Arbeit, um das Thema voranzutreiben." Die Bürger halten die Behörden hierzulande bisher für wenig innovativ: Weit mehr als jeder Zweite hierzulande (58 Prozent) glaubt, dass die Verwaltung beim Thema Digitalisierung rückschrittlich ist. In anderen großen europäischen Volkswirtschaften sieht das anders aus: In Großbritannien beispielsweise halten 64 Prozent der Bürger ihre Verwaltung für fortschrittlich oder sogar sehr fortschrittlich beim Thema Digitalisierung; in Frankreich loben sogar 66 Prozent der Bürger die Innovationskraft. Dabei wären die allermeisten Bundesbürger offen gegenüber dem digitalen Behördengang: Für 89 Prozent der Befragten darf die Verwaltung künftig deutlich digitaler werden, 85 Prozent würden sogar die vollständige Digitalisierung unterstützen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 07.03.2018 - 00:00 Uhr
Andere News
AfD und Wirtschaft: Wo in Deutschlands Unternehmen die Brandmauer bröckelt
Brandmauer-Debatte in Niesky: Wie CDU und AfD einen wertlosen Sieg errangen
AfD im Bundestag: Die können es nicht - Kommentar
Generaldebatte im Bundestag: »Sie reden hier, Frau Weidel, wie die fünfte Kolonne Putins«
Bundestag: Friedrich Merz verpasst eine Chance, der Rentenstreit bleibt ungelöst
| ||