Sonntag, 07. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Merz lobt Jordaniens König Abdullah
1. Bundesliga: Leipzig überrennt Frankfurt
BSW-Parteitag wählt nach Wagenknecht-Rückzug Fabio De Masi zum Co-Parteichef
2. Bundesliga: Darmstadt gewinnt gegen Karlsruhe
1. Bundesliga: Bayern feiern Kantersieg gegen Stuttgart
Grüne fordern Pflege-Deckel von 1.000 Euro
De Masi folgt Wagenknecht als BSW-Chef - Mohamed Ali bestätigt
Lottozahlen vom Samstag (06.12.2025)
19-Jähriger stirbt bei Lawinenabgang an der Zugspitze
Wagenknecht gibt Einblicke in BSW-Strategie und gesteht Fehler

Newsticker

13:55Weniger "Chancenkarten" für Fachkräfte als erwartet ausgegeben
13:12Urs Fischer neuer Cheftrainer beim 1. FSV Mainz 05
13:09Baerbock fordert ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in Gaza
12:45Wadephul will in China für mehr Druck auf Russland werben
12:30EU-Kommission verkündet neue Auto-Regulierung am 16. Dezember
12:29Merz warnt Netanjahu vor Annexionsschritten im Westjordanland
12:04Merz stellte als Abgeordneter zahlreiche Anzeigen wegen Beleidigung
11:42Neuer BSW-Generalsekretär wirbt für Wachstumskurs der Partei
11:11VDA ruft Europa zur engeren Zusammenarbeit mit China auf
10:29Söder und Bayaz wollen Unternehmensteuerreform vorziehen
10:01Putschversuch in Benin
09:26BSW setzt Parteitag fort
08:52SED-Opferbeauftragte fordert Umbenennung von Leninstraßen
08:29Klingbeil-Berater will Renteneintritt an Beitragsjahre koppeln
00:01Grüne fordern Pflege-Deckel von 1.000 Euro

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wildökologe kritisiert Strategien gegen Afrikanische Schweinepest


Hausschwein / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dresdner Wildökologe Sven Herzog hält eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland für sehr wahrscheinlich. Die von Agrarpolitikern und Landwirten geforderte intensive Bejagung der Wildschweinbestände kritisierte Herzog als puren Aktionismus: "Die Hauptgefahr geht gar nicht von den Wildschweinen aus", sagte er der "Zeit". Viel schnellere ASP-Überträger seien Reisende und Berufskraftfahrer.

"An Schuhen, Kleidern oder Fahrzeugen können die widerstandsfähigen Viren haften bleiben. Besonders riskant ist importierte Nahrung." Für Menschen ist die Schweinepest harmlos. Ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit überrascht aber auch Experten. Darum, so Herzog, scheine nun bei der Jagd auf Wildschweine fast jedes Mittel recht: "Länderübergreifend wird der Einsatz von Nachtzielgeräten, Taschenlampen und Schalldämpfern propagiert." Die Jagd, so warnt der Professor von der TU Dresden, dürfe nicht "zu einer Art radikaler Schädlingsbekämpfung" verkommen. "Wer unter Einsatz von Lampen und Nachtsichttechnik im Finsteren herumballert, der raubt allen Wildtieren ihre wenigen, dringend benötigten Ruhephasen in mondlosen, dunklen Nächten. Das gefährdet das Tierwohl und provoziert ganz nebenbei enorme Waldschäden." Ohnehin sei es eine Illusion, verstärkte Jagd könne die Schwarzwildbestände nachhaltig reduzieren. "Das ist irreführende Propaganda. Und sie wird immer wieder aufgewärmt." Die Wildschweinbestände wüchsen trotz intensiver Bejagung, weil riesige Raps- und Maisfelder üppiges Mastfutter und gute Verstecke böten. "Das Hauptproblem liegt nahezu ausschließlich bei der Landwirtschaft und der Politik, die großflächigen Mais- und Rapsanbau für Biogas und Biosprit subventioniert." Landwirte fürchten Milliardenschäden durch die hochansteckende Seuche. Gegen die tödliche Krankheit schützt bisher weder eine Impfung, noch gibt es wirksame Medikamente.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.01.2018 - 13:43 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung