Montag, 29. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Fallschirmjägertruppe wird nach Verfehlungen neu ausgerichtet
Umfrage: Deutsche vertrauen Ärzten am meisten
DKG für höhere Krankenhauszuzahlung und Notfallgebühr für Patienten
Dax startet nach Weihnachten leicht im Minus
Wagenknecht wirft EU bei Ukraine "Realitätsverlust" vor
US-Konzerne bauen Vormachtstellung aus
Ramelow warnt vor AfD-Bundesparteitag in Erfurt
Polizei warnt mögliche Silvester-Randalierer
Schnieder sieht anhaltende Gefahr von Drohnen in Flughafennähe
Arbeitgeber warnen EU vor Zerstörung der deutschen Tarifautonomie

Newsticker

12:42Merz blickt "grundsätzlich optimistisch" auf Ukraine-Verhandlungen
12:40Gewalttaten gegen Einsatzkräfte weiter auf hohem Niveau
12:30Dax am Mittag weiter leicht im Minus - Ölpreis steigt stark
12:03Zahl der Volksbanken und Sparkassen sinkt unter 1.000
11:59Bundesregierung fühlt sich in Medien teilweise falsch dargestellt
11:39Bauernpräsident fordert höhere Butterpreise
11:23Paritätischer lehnt Kontaktgebühr bei Arztbesuch ab
11:01Hardt sieht leichte Fortschritte nach Treffen bei Trump
10:29Bundesregierung gegen Entschädigung bei WLAN-Ausfall im Zug
10:08Umfrage: Deutsche investieren zunehmend in Wertpapiere
09:32Dax startet nach Weihnachten leicht im Minus
09:07Rotes Kreuz ruft zum Jahreswechsel zur Blutspende auf
08:42Mehrheit der Wirtschaftsverbände rechnet mit Stellenabbau
08:04BKA-Präsident warnt vor Folgen einer AfD-Regierungsbeteiligung
07:17China startet neues Großmanöver rund um Taiwan

Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits verhaltenen Start bis zum Mittag weiter knapp im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.330 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Tillich stellt Bedingungen für Braunkohlausstieg


Stanislaw Tillich / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) stellt milliardenschwere Bedingungen für die Braunkohle-Förderländer – falls eine Jamaika-Koalition den vorzeitigen Ausstieg aus der Kohleverstromung beschließen sollte. "Deutschland hat von der grundlastfähigen subventionsfreien Braunkohleverstromung zweieinhalb Jahrzehnte profitiert", sagte er den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Samstag). "Nötig ist nun – analog zum Atomausstieg – ein Fonds zur Gestaltung des Strukturwandels, der sich aus einem bundesweiten Kohlepfennig speisen könnte."

Ein Ausstieg aus der Braunkohle, so Tillich, "kann allenfalls langfristig erfolgen, nachdem die damit verbundenen Wertschöpfungs- und Arbeitsplatzverluste entsprechend kompensiert wurden". Der Bund stehe in der Verantwortung, vor dem Braunkohleausstieg diese Strukturentwicklung durch Bereitstellung von Finanzmitteln und die Gründung einer Gesellschaft zur Umsetzung von Projekten unter Beteiligung der Länder zu organisieren. Tillich nannte dafür einen notwendigen Betrag von mindestens 6,2 Milliarden Euro. Fünf Milliarden davon müssten für die Jahre 2019 bis 2030 fließen. Hinzu kämen zunächst 1,2 Milliarden Euro als Anschubfinanzierung bis 2023. Tillich wies darauf hin, dass die ostdeutschen Länder "ihren weit überproportionalen Klimaschutz-Beitrag" bereits in den Jahren seit 1990 erbracht hätten. "Die erreichte CO2-Reduktion war für Ostdeutschland mit einem sehr hohen Preis – Verlust von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen sowie Abwanderung von Fachkräften – verbunden. Eine zweite Deindustrialisierungswelle ist für Ostdeutschland nicht verkraftbar", warnte der CDU-Ministerpräsident.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 11.11.2017 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung