Samstag, 18. Oktober 2025
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.831 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Start verharrte der Dax im weiteren Tagesverlauf im Minus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Umfrage: Alte Menschen wollen digitale Patientenakten
Vor allem ältere Menschen wünschen sich die Einführung digitaler Patientenakten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Forschungsinstituts Yougov im Auftrag des AOK Bundesverbands, über welche die "Welt am Sonntag" berichtet. 82 Prozent der befragten, gesetzlich krankenversicherten Personen halten es demnach für sinnvoll, dass medizinische Daten in einer digitalen Gesundheitsakte gespeichert werden, sodass Ärzte in der Praxis und im Krankenhaus diese abrufen und sich einen Überblick über den Gesundheitszustand des Patienten verschaffen können. 78 Prozent der Befragten würden eine solche digitale Gesundheitsakte auch selbst nutzen. Je älter die befragten Versicherten sind, desto offener sind sie aber offenbar für eine digitale Vernetzung ihrer Gesundheitsdaten: Die älteren Befragten stehen der Idee einer digitalen Gesundheitsakte nicht etwas skeptischer gegenüber - im Gegenteil. In der Altersgruppe der über 65-Jährigen ist die Zustimmung mit Abstand am größten. Fast 90 Prozent der befragten GKV-Versicherten über 65 halten es für sinnvoll, dass medizinische Daten in einer digitalen Gesundheitsakte gespeichert werden. Zum Vergleich: In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen sind es nur 77 Prozent. Das gleiche Bild ergibt sich, wenn man nach der persönlichen Bereitschaft zur Nutzung einer solchen Akte fragt. Diese ist mit 71 Prozent am geringsten in der Altersgruppe der jungen Erwachsenen. Bei den über 65-Jährigen liegt sie mit 87 Prozent deutlich höher. Offenbar sehen die älteren Befragten, die öfter zum Arzt oder ins Krankenhaus müssen, eher den Nutzen des digitalen Austausches von Informationen zwischen den Ärzten in Praxis und Klinik als jüngere Befragte, die mit diesen Themen wenig Berührung haben. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 21.10.2017 - 12:22 Uhr
Andere News
Nora Imlau: Erziehungsexpertin über Eltern, klare Regeln und ihre fünfte Schwangerschaft
Israel-Gaza-Abkommen: Keine Ruhe für die Toten – und ihre Angehörigen
Epstein-Affäre: Warum Prinz Andrew jetzt keinen Adelstitel mehr tragen darf
Finanzkrise der Kommunen: Dörfer und Städtchen an der Front der Demokratie
|