Mittwoch, 24. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Studie: Chinas Entwicklungshilfe hat erhebliche positive Effekte
Der Aufstieg Chinas zu einem der größten Geldgeber Afrikas und anderer Regionen hat anders als bislang oft angenommen offenbar erhebliche positive wirtschaftliche Effekte. Das geht aus einer Studie des Heidelberger Entwicklungsökonomen Axel Dreher und mehrerer internationaler Ko-Autoren hervor, über die die "F.A.Z. Woche" in ihrer aktuellen Ausgabe (Freitag) berichtet. Von China geförderte Entwicklungsprojekte steigern das Wirtschaftswachstum der Empfängerländer demnach genauso stark wie von den USA oder europäischen Ländern initiierte Projekte. Negative Auswirkungen der chinesischen Aktivitäten auf die Entwicklungsarbeit anderer Geberländer gebe es nicht. Bislang konnte über die wirtschaftlichen Folgen der chinesischen Hilfen nur spekuliert werden. Fehlende Daten verhinderten eine systematische Analyse. Die Wissenschaftler konnten nun mehr als 4.300 Projekte mit einem Volumen von mehr als 350 Milliarden Dollar untersuchen, die China von 2000 bis 2014 umgesetzt hat. Ein zusätzliches Hilfsprojekt der Chinesen erhöhe das Wirtschaftswachstum in einem durchschnittlichen Empfängerland nach zwei Jahren um 0,7 Prozentpunkte, so die Studie. Damit schneidet China deutlich besser ab als die Weltbank - für deren Hilfsprojekte die Forscher überhaupt keinen positiven Wachstumseffekt feststellen konnten. Bislang stand die Volksrepublik im Ruf, in Afrika ausschließlich Eigeninteressen zu verfolgen und die Bemühungen anderer Helfer zu unterlaufen. Allerdings hat auch China noch Luft nach oben: Nur ein Viertel der chinesischen Gelder fließt in Projekte, die unter die offizielle Definition von Entwicklungshilfe ("ODA") fallen. Nur für diese Vorhaben, bei denen mindestens 25 Prozent des Geldes geschenkt werden, konnten die Forscher kurzfristige positive Effekt auf das Wirtschaftswachstum nachweisen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 12.10.2017 - 19:00 Uhr
Andere News
USA sanktionieren Führung von deutscher Organisation HateAid
USA: Sanktionen gegen HateAid-Leiterinnen sorgen für Empörung
Papst Leo XIV.: Pontifex fordert weltweite Weihnachts-Waffenruhe
Weihnachtspost: Behörden und Politiker halten an Brieftradition fest
| ||