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Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.211 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss MTU, Siemens und Heidelberg Materials, größere Abschläge gab es unter anderem bei Sartorius, Rheinmetall und Beiersdorf. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

BAMF will Software zur Dialekterkennung bei Asylbewerbern einführen


Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Eine Software zur Dialekterkennung soll dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) künftig helfen, die Herkunft von Asylbewerbern einfacher und sicherer festzustellen. "Die Idee ist, von Asylantragstellern eine separate Sprachprobe aufzunehmen und einer automatischen Dialektanalyse zu unterziehen", sagte Julian Detzel, Referent im Bereich Grundsatzstrategie Digitalisierung und IT-Programmmanagment des BAMF, der "Welt". Innerhalb der nächsten zwei Wochen wolle man mit ersten Tests beginnen.

Mit einem routinemäßigen Einsatz des Systems sei aber nicht vor 2018 zu rechnen. Das System soll auf Technik zur Sprecher-Authentifizierung basieren, wie sie auch Banken und Versicherungen einsetzen; diese Technik soll speziell auf Dialekte zugeschnitten werden. Die Software soll den Entscheidern einen weiteren "Indikator" für die Einschätzung der Asylanträge an die Hand geben. Das BAMF betritt mit der Software im Bereich der Asylverfahren technologisches Neuland. Experten zeigten sich teils skeptisch, wie zuverlässig ein solches System sein kann: Dirk Hovy, ein deutscher Computerlinguist an der Universität von Kopenhagen sagte der "Welt", die Trainingsdaten, aus denen die Software die Dialekte lerne, müssten möglichst repräsentativ die Gruppe der zu untersuchenden Asylbewerber abbilden, was etwa das Alter oder die echte Herkunft angehe. Sonst würden diejenigen benachteiligt, deren Sprechweise das System nicht kenne. "Einen perfekten Datensatz zu erstellen ist praktisch unmöglich", sagte Hovy. "Schon weil Sprache sich dauernd ändert." Wenn man aber über eine breite Datenbasis verfüge, könne man zumindest eine verwendbare Annäherung schaffen. Das sei jedoch sehr aufwendig.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.03.2017 - 05:00 Uhr

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