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Andreas Dresen: "Kinder sind ein superkritisches Publikum"
Der Regisseur Andreas Dresen hat sich mit dem aktuellen Film "Timm Thaler" einen lang gehegten Wunsch erfüllt: "Kinder sind ein superkritisches Publikum", sagte Dresen der Wochenzeitung "Die Zeit". Man müsse sie ernst nehmen und seine Arbeit "besonders gut" machen. Bisher ist der Regisseur vor allem für feinsinnige Erwachsenenfilme wie "Sommer vorm Balkon" oder "Halt auf freier Strecke" bekannt. Es gäbe "viele quietschbunte, alberne Produktionen, die Kinder unterfordern", denen er mit seiner Neuverfilmung des Kinderbuch-Klassikers von James Krüss etwas entgegensetzen wolle, so Dresen. Auf den Einwand, der Film sei an vielen Stellen komplex und düster, erwiderte er, dass "man Kindern viel mehr zumuten kann, als man oft denkt. Sie lassen sich nicht mehr so schnell erschrecken wie früher". Dass der Film von der FSK keine Altersbeschränkung erhalten habe, sei für ihn allerdings auch überraschend gewesen. Angesichts dessen, was Kinder heute im Internet sehen könnten, forderte Dresen, Filmbildung in die Lehrpläne der Schulen aufzunehmen: "Über das Medium, mit dem Kinder am allermeisten zu tun haben, erfahren sie also meist nichts. Das ist ein Desaster." Der Regisseur beobachtet ein "relativ blindes Vertrauen in Bilder". Gerade heute sei es aber wichtig, dass Kinder lernten, wie filmisches Erzählen funktioniert, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was Medien mit uns machen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 01.02.2017 - 14:04 Uhr
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