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Ex-Minister Schönbohm attackiert Kauders AfD-Kurs
Im Streit um den künftigen Umgang mit der eurokritischen Alternative für Deutschland (AfD) gehen CDU-Granden auf Distanz zum Kurs der CDU-Führung: In der "Bild" (Dienstagausgabe) kritisierte Brandenburgs früherer Innenminister Jörg Schönbohm die Absage von CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder, sich nicht mit AfD-Politikern in Talkshows zu setzen. "Die Union muss sich mit der AfD offensiv auseinandersetzen. Sich dem Gespräch zu verweigern, wie Unionsfraktionschef Volker Kauder es vorhat, halte ich für falsch", sagte Schönbohm. Der langjährige CDU-Ministerpräsident Bernhard Vogel sagte der Zeitung: "Die Sorgen der AfD-Wähler muss man ernst nehmen." Vogel betonte zugleich, die AfD müsse "erst eine Partei werden, um ernst genommen zu werden". Auch von jungen Politikern gibt es deutliche Kritik an Kauders Kurs. Der Kandidat für den Vorsitz der Jungen Union, Benedikt Pöttering, forderte ausdrücklich die Auseinandersetzung mit der AfD in Talkshows und auf öffentlichen Podien: "Ich bin für eine nüchterne, zugleich kritische Analyse des Wahlergebnisses. Wir müssen die gut 500.000 Wähler, die statt der Union diesmal AfD gewählt haben, in ihren Sorgen sehr ernst nehmen. Es ist die Verpflichtung der Europapartei CDU, für Europa zu werben, ohne einen verblendeten Blick auf die EU zu haben. Die AfD im Wahlkampf zu ignorieren war falsch." Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) sagte hingegen: "Wir wollen nicht die AfD, wir wollen ihre Wähler mit unseren Argumenten überzeugen." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 03.06.2014 - 07:13 Uhr
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