Freitag, 14. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax dreht ins Minus - Merck-Aktien gefragt
EVP und Rechte stimmen für Abschwächung von EU-Lieferkettengesetz
Umfrage: Vertrauen in Demokratie bröckelt
UBS gibt Pensionsverpflichtungen in Deutschland ab
Internationaler Schlag gegen Cyberkriminelle
Luftverkehrswirtschaft begrüßt Einigung im Koalitionsausschuss
Bundestag verlängert Bundeswehreinsätze im Mittelmeer
EU plant strengere Elektro-Ziele für Firmenwagen
Bauministerin will Wohngeld stärker mit Kinderzuschlag verzahnen
Studie: Lehrer wollen mehr wirtschaftliche Themen im Unterricht

Newsticker

11:15Creditreform: Zahl überschuldeter Bürger steigt deutlich
10:57Umweltschützer kritisieren Senkung von Luftverkehrssteuer
10:11Günther spricht sich gegen Volksbefragung über Wehrdienst aus
10:06Staatsanwaltschaft Heilbronn lässt Stuttgarter Kollegen durchsuchen
09:53Bereinigungssitzung: Haushaltslücke 2027 sinkt um 22 Milliarden Euro
09:38Dax startet im Minus - Zweifel an US-Leitzinssenkungen
09:20Destatis: Zahl großer Betriebsgründungen steigt deutlich
09:01Deutlich mehr beantragte Regelinsolvenzen im Oktober
08:43Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte legen zu
08:20Destatis: Industrie steigerte Energieverbrauch 2024 um 1,9 Prozent
08:00Umfrage: Vertrauen in Demokratie bröckelt
07:58Pentagon kündigt Militäroperation in "Nachbarschaft" der USA an
07:26München bleibt Deutschlands teuerste Stadt
06:54Heizungsbranche fürchtet neuen Streit um Heizungsgesetz
05:00Prognose: GKV-Zusatzbeitrag könnte 2026 auf 3,1 Prozent steigen

Börse

Der Dax ist am Freitag mit Kursverlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 23.888 Punkten berechnet und damit 0,6 Prozent unter dem Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten nur Siemens Energy, Allianz und die Deutsche Telekom entgegen dem Trend im Plus, am Ende ging es für Infineon, Bayer und die Deutsche Bank am stärksten nach unten. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bereinigungssitzung: Haushaltslücke 2027 sinkt um 22 Milliarden Euro


Haushaltsausschuss am 13.11.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Haushaltsnot der Bunderegierung im Jahr 2027 ist gegenüber der ursprünglichen Lücke von 34 Milliarden Euro inzwischen um einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag geschrumpft. So beschloss die Koalition in der Bereinigungssitzung, die für 2026 im Haushalt geplante Rücklage in Höhe von 9,7 Milliarden Euro nicht anzutasten. Das geht aus einer Vorlage hervor, über die das "Handelsblatt" berichtet.

"Eine Entnahme aus der Rücklage" für das Haushaltsjahr 2026 sei "nicht mehr erforderlich", heißt es darin.

Ebenso profitiert die Bundesregierung von der besseren Steuerschätzung. Zwar soll der Bund 2027 unter Berücksichtigung von Steuerrechtsänderungen lediglich 600 Millionen Euro mehr einnehmen als bisher veranschlagt. Im Finanzministerium hatte man die Steuererleichterungen allerdings in den Haushaltsplänen längst berücksichtigt - weshalb nun die vollen 7,6 Milliarden Euro Steuermehreinnahmen als Plus verbucht werden können, heißt es in Koalitionskreisen.

Außerdem gibt es Verzögerungen bei der Mütterrente, heißt es in Koalitionskreisen. Sie soll nach einem Koalitionsbeschluss Anfang 2027 starten. Da die Rentenversicherung aber für die Umsetzung länger braucht, soll sie rückwirkend gezahlt werden. Dadurch werden die fünf Milliarden Euro erst im Jahr 2028 im Haushalt fällig. Alle Effekte zusammengerechnet ergeben rund 22 Milliarden Euro, wodurch die Haushaltslücke schon auf zwölf Milliarden Euro schrumpft.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.11.2025 - 09:53 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung