Freitag, 14. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Studie: CO2-Budget für 1,5-Grad-Ziel in vier Jahren aufgebraucht
Dax dreht ins Minus - Merck-Aktien gefragt
Ifo-Institut kritisiert Unschärfen bei Investitionsausgaben
EVP und Rechte stimmen für Abschwächung von EU-Lieferkettengesetz
UBS gibt Pensionsverpflichtungen in Deutschland ab
Autoversicherer bemängelt steigende Reparaturkosten
Bundestag verlängert Bundeswehreinsätze im Mittelmeer
Internationaler Schlag gegen Cyberkriminelle
Weidel und Chrupalla wollen nach Russland-Streit die Wogen glätten
Dax lässt nach - Siemens-Familie wird zum Spielverderber

Newsticker

05:00Prognose: GKV-Zusatzbeitrag könnte 2026 auf 3,1 Prozent steigen
04:00SPD schließt bundesweiten Palantir-Einsatz aus - Union widerspricht
01:00Kretschmer nennt schwarz-rotes Wehrdienst-Modell "verpasste Chance"
01:00Studie: Lehrer wollen mehr wirtschaftliche Themen im Unterricht
01:00Bauministerin will Wohngeld stärker mit Kinderzuschlag verzahnen
00:00Fraktionsspitze der Union hofft auf Ende des Rentenstreits
00:00Rotes Kreuz fordert verpflichtenden Reanimationsunterricht
22:24Koalition will Forschung zu Corona-Langzeitfolgen stärker fördern
22:16US-Börsen deutlich schwächer - Keine Euphorie nach Shutdown-Ende
21:49Luftverkehrswirtschaft begrüßt Einigung im Koalitionsausschuss
21:35Dobrindt will bessere Abstimmung in Koalition
21:28Weber verteidigt Abstimmungsverhalten im EU-Parlament
21:16Bundestag verlängert Stromsteuer-Entlastung für Unternehmen
20:55USA stufen deutsche "Antifa Ost" als Terrororganisation ein
19:50Koalitionsausschuss einigt sich auf Industriestrompreis

Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.042 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Prognose: GKV-Zusatzbeitrag könnte 2026 auf 3,1 Prozent steigen


Behandlungszimmer beim Arzt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der IT-Dienstleister Bitmarck prognostiziert Mehrausgaben für gesetzlich Versicherte und geht davon aus, dass der rechnerische durchschnittliche Zusatzbeitrag in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr auf 3,1 Prozent steigen könnte. Das geht aus einer Wettbewerbsanalyse von Bitmarck hervor, über die die "Rheinische Post" in ihrer Freitagsausgabe berichtet.

Hintergrund ist, dass die Ausgaben "erwartungsgemäß weiter dynamisch" ansteigen und "die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben immer weiter" auseinandergeht. Ein Grund dafür sei die "deutliche Unterdeckung der Bürgergeldempfänger durch zu niedrige Ausgleichszahlungen vom Bund", heißt es in dem Bericht.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hatte in dieser Woche angekündigt, den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für die Krankenkassen auf 2,9 Prozent festzulegen.

Der tatsächliche Zusatzbeitrag wird aber von den Krankenkassen individuell festgelegt.

Angesichts der prognostizierten Entwicklung äußerte der Vorsitzende der Linksfraktion, Sören Pellmann, scharfe Kritik an der Regierung. "Es war klar, dass die Zahlenspiele von Frau Warken völlig substanzlos sind. Die Bundesregierung fährt die Gesundheitsversorgung sehenden Auges vor die Wand", sagte er der "Rheinischen Post". Die Beitragslast müsse aber fair verteilt werden. "Statt immer nur Leistungskürzungen zu diskutieren, muss es eine solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung geben, in die alle Einkommensarten einzahlen", so Pellmann.

Bei Bitmarck handelt es sich um einen Dienstleister für Sozialversicherungsträger, an dem mehrere Krankenkassen beteiligt sind.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.11.2025 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung