Mittwoch, 12. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Özdemir glaubt noch an Wahlsieg in Baden-Württemberg
Bundeskabinett beschließt neue Gedenkstättenkonzeption
RKI droht Verlust zentraler Erregerüberwachung
Teuerung der Großhandelspreise schwächt sich im Oktober leicht ab
Shopping-Center melden deutlichen Anstieg von Delikten
Berlins SPD-Chef verteidigt sich nach Eklat in Neukölln
Wirtschaftsweise heben Konjunkturprognose für 2025 leicht an
SAP will trotz KI weltweit mehr Stellen aufbauen
AG Kritis warnt vor Dobrindts "Cyberdome"-Plänen
Bundesregierung bleibt nach ChatGPT-Urteil zurückhaltend

Newsticker

21:16Wegner fordert Bundeshilfe im Kampf gegen Mietwucher
20:43Schwerdtner wirft JU in Rentendebatte Heuchelei vor
20:40Magdeburger Weihnachtsmarkt soll doch am 20. November öffnen
20:28Durchbruch im Streit um Bürgergeld für Ukraine-Flüchtlinge
20:00Ex-Wirtschaftsweiser Bofinger kritisiert Pläne für digitalen Euro
19:40Reintke fordert Intervention von Merz im EU-Parlament
19:21Jedes Jahr dutzende Abschiebungen aus Deutschland nach China
19:15Grünen-Fraktionschefs warnen Partei vor Nische
18:28Lottozahlen vom Mittwoch (12.11.2025)
18:26Algeriens Präsident begnadigt Schriftsteller Boualem Sansal
18:17Streeck hinterfragt teure Medikamente für Hochbetagte
18:12Duisburger OB will bei NRW-Wahl nicht gegen Wüst antreten
18:00Spahn wirft Berliner Linken Antisemitismus vor
18:00Städtetag beklagt hohe Anti-Terror-Kosten für Weihnachtsmärkte
17:39Dax schließt im Plus - Blicke richten sich auf Shutdown-Abstimmung

Börse

Am Mittwoch hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.381 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten RWE, Infineon und Bayer, am Ende Eon, Scout24 und die Deutsche Börse. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ex-Wirtschaftsweiser Bofinger kritisiert Pläne für digitalen Euro


EZB (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Ökonom und frühere Wirtschaftsweise Peter Bofinger kritisiert die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB) für die Einführung eines digitalen Euros.

"Das ist ein Eingreifen der EZB in ein privates Geschäftsmodell, für das es keine ordnungspolitische Rechtfertigung gibt", sagte Bofinger im Rahmen einer Diskussion mit Jürgen Schaaf, dem Berater der Leitung des Bereichs Marktinfrastruktur und Zahlungsverkehr bei der EZB, in der aktuellen Folge des "Handelsblatt"-Podcasts "Today". Statt eines digitalen Zentralbankgelds forderte Bofinger die Förderung privatwirtschaftlicher europäischer Lösungen wie den Bezahldienst Wero, der aktuell von Banken aus fünf EU-Staaten betrieben wird und als Paypal-Alternative im E-Commerce startet.

"Dass die Leute nicht mehr mit Bargeld bezahlen wollen, dass die Händler es nicht haben wollen, dass die Banken es nicht haben wollen - das geht nicht auf die Zentralbanken zurück, sondern es passiert", entgegnete Schaaf. Ziel sei es, die Elemente des Zentralbankgeldes, die es bislang nur analog gab, für den Bürger zukünftig auch in elektronischer Form zur Verfügung zu stellen.

Außerdem stärke der digitale Euro die digitale Souveränität Europas und reduziere die Abhängigkeit von US-Zahlungsdienstleistern wie Visa, Mastercard und Paypal.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.11.2025 - 20:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung