Mittwoch, 19. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Gesundheitsministerin bringt höhere Zuzahlung ins Spiel
Forsa: BSW bricht ein - AfD weiter vorn
Lkw-Parksituation an Autobahnen bleibt kritisch
Sparkassen rechnen 2025 mit Gewinnrückgang
Digitalminister verteidigt Führungsstil
Linke und Grüne fordern Aufklärung von Weimer
Stegner fordert Aufklärung von Weimer
Borussia Mönchengladbach plant langfristig mit Trainer Polanski
Linken-Chef van Aken hält Predigt in Hamburger Kirche
Halle will Bahn-Hauptsitz werden - für Merz noch kein Thema

Newsticker

05:00Drohnenabwehr: Gesetzesnovelle sieht Amtshilfe der Bundeswehr vor
01:00Bundesnetzagentur drängt auf Klarheit über KI-Regeln
01:00Brantner will E-Auto-Förderung nur für Autos mit EU-Lieferketten
00:49Merz plaudert mit Starmer und Macron beim Abendessen
00:00EU-Omnibus: Grüne fürchten "intransparente Datenpraktiken"
00:00ME/CFS-Gesellschaft drängt auf umfassende Aufklärungskampagne
00:00Hubig plant elektronische Fußfessel bei häuslicher Gewalt
22:52US-Nato-Botschafter kritisiert Käufe von Öl aus Russland
22:31Ministerium will Industriestrompreis für 91 Teilsektoren
22:16US-Börsen lassen deutlich nach - Angst vor KI-Blase
21:18Repräsentantenhaus stimmt für Veröffentlichung von Epstein-Akten
20:30Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (18.11.2025)
19:58Weimer weist Vorwürfe zurück
19:41CDU will Zugeständnisse bei Besetzung von Rentenkommission
18:35Schweden: Marinekooperation mit Deutschland "wichtiger denn je"

Börse

Am Dienstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.181 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax seine Verluste insbesondere am Nachmittag weiter aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Soziologe Quent hält AfD-Werte von über 30 Prozent für möglich


Matthias Quent (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Soziologe und Extremismusforscher Matthias Quent warnt vor einem weiteren Erstarken der AfD. "Die AfD kann, wenn sie ihr gesamtes Sympathisantenumfeld ausmobilisiert, auch bundesweit auf über 30 Prozent kommen", sagte Quent dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

Als Gründe für den möglichen weiteren Aufstieg nannte er eine "starke emotionale Kommunikation der Rechtsaußenpartei" sowie die gegenwärtige Politik der Bundesregierung. Viele Bürger hätten etwas anderes gewählt, als sie bekommen haben, und seien nun "nachvollziehbarerweise frustriert". "Die Politik hört nicht auf die Bevölkerung" - diese "populistische Anklage" habe neues Futter bekommen.

"Darüber kann die AfD ihr Milieu über den rechten Rand hinaus erweitern", sagte Quent.

Der Experte glaubt nicht, dass die Umsetzung der versprochenen Reformen etwas an der Lage ändere. "Ich prognostiziere, dass die Reformen keinen Unterschied für die AfD-Ergebnisse machen werden", sagte Quent. "Die Krisen und der falsche Umgang mit der Partei, insbesondere durch die rechtskonservativen Kräfte in der Union, die gerade den Ton angeben, machen die AfD noch größer."

Mit Blick auf die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Jahr sagte Quent: "Wenn die Union ihren Unvereinbarkeitsbeschluss mit der Linkspartei nicht aufhebt und ihren rechten Kuschelkurs aufgibt, dann drohen ausgehend von den aktuellen Umfragen chaotische Verhältnisse und rechtsextreme Regierungen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.10.2025 - 10:37 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung