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Börse

Der Dax ist am Dienstag mit einem kräftigen Minus in den neuen Handelstag gestartet. Um kurz nach 9:30 Uhr standen rund 23.300 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, deutliche 1,2 Prozent weniger als am Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax startet kaum verändert - Anleger flüchten in Gold


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax ist am Dienstagmorgen kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.720 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

"Der Dax kommt nicht vom Fleck", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. "Auch gestern gelang es dem Index nicht, die Seitwärtsbewegung zu verlassen. Allerdings blieb ein nennenswerter Kursrückgang nach dieser Enttäuschung ebenfalls aus. Es drängt sich der Eindruck auf, dass sich potenzielle Käufer neu orientieren. Ihre Aufträge rücken nach oben."

Während in den USA die Fantasie rund um Künstliche Intelligenz die Wachstums- und Inflationsängste verdränge, stützten Potenzial im Rüstungssektor und eine Rheinmetall-Aktie bei 2.000 Euro den Dax.

Außerdem werte der Euro zum Dollar nicht weiter auf. Er ist in den vergangenen eineinhalb Wochen wieder um zwei Cent gefallen.

Für die Wall Street sei der Shutdown heute das dominierende Thema. "Auch wenn drohende Haushaltssperren in der Vergangenheit meistens in letzter Sekunde abgewendet werden konnten, kann nicht garantiert werden, dass es auch dieses Mal so kommt. Trumps erste Amtszeit steht auch für die längste Haushaltssperre in der Geschichte der USA. Wenn er sich heute nicht mit den Demokraten einigen kann, verzögert das potenziell die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten am Freitag und damit auch die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve im Oktober. Politische Börsen haben sprichwörtlich kurze Beine, aber kurzfristig ist eine höhere Volatilität in den US-Indizes deutlich ablesbar. Die Nervosität nimmt zu."

"Gold steigt und steigt. Wenn das so weitergeht, könnte bald die 4.000-Dollar-Marke pro Unze auf den Bildschirmen aufleuchten. Die drohende Haushaltssperre in den USA ist nur eine weitere Nachricht in einer langen Serie von Ereignissen, die den Anlegern fast im Tagesrhythmus neue Gründe liefert, doch noch etwas mehr Gold zu kaufen", sagte Stanzl.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1745 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8514 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Morgen wurden für eine Feinunze 3.855 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 105,52 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 67,53 US-Dollar, das waren 44 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.09.2025 - 09:31 Uhr

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