Samstag, 26. April 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt zu - Rückenwind durch positive Quartalszahlen
FBI nimmt Richterin nach Zurückweisung von Migrationsbeamten fest
SPD will Energiepreis-Senkung als frühe Maßnahme von Schwarz-Rot
US-Börsen legen geringfügig zu - Zollerleichterung für Halbleiter
VW stellt Datum für EU-Verbrennerverbot infrage
Historiker hält Deutschland für aktuell wichtigste Demokratie
Hausärzte fürchten Praxissterben wegen Finanzinvestoren
1. Bundesliga: Heidenheim schlägt Stuttgart
Brinkhaus will mehr deutsches Engagement in Indien-Pakistan-Region
Scholz spricht bei Papst-Trauerfeier auch mit Trump

Newsticker

16:14Esken: SPD nennt Minister spätestens am 5. Mai
15:52Habeck deutet Verbleib im Bundestag an
15:30Insa-Chef sieht AfD-Wählerpotenzial bei knapp einem Drittel
15:18Göring-Eckardt: Kirchen-Debatte hat mit Realität nicht viel zu tun
14:592. Bundesliga: Spätes Remis in Paderborn - Jahn vertagt Abstieg
14:46Grüne kritisieren fehlende Masken-Aufarbeitung
14:30Klöckner lobt Papst-Trauerfeier und lässt Fahnen auf Halbmast setzen
14:26Kritik aus Union an Söders Trauerfeier-Selfies
14:06Scholz lobt Franziskus` "Aufruf zu Menschlichkeit und Brüderlichkeit"
13:50Merz präsentiert am Montag Minister der CDU
13:38EU-Chefdiplomatin Kallas weist Kritik zurück: Kein "Russland-Hawk"
13:25Papst-Trauerfeier beendet - Beisetzung ohne Öffentlichkeit
13:02Russland meldet Rückeroberung der Region Kursk
12:36Scholz spricht bei Papst-Trauerfeier auch mit Trump
12:13Drei Tote bei Verkehrsunfall in Ulm

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.242 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und einem kurzen Rückgang am Morgen zeigte der Dax im Tagesverlauf eine insgesamt stabile Aufwärtsbewegung mit leichten Schwankungen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Frankreich: EU soll für Aufrüstung "finanziell kreativ" werden


Fahne von Frankreich (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Zur Aufrüstung Europas fordert Frankreich eine massive Erhöhung der EU-Finanzmittel. "Wir müssen finanziell kreativ werden, wie die EU es in der Coronakrise schon war", sagte der französische Minister Europa-Angelegenheiten, Benjamin Haddad, dem "Spiegel".

"Um Europas Rückstand aufzuholen, sei es bei Drohnen, bei der Luftverteidigung oder bei Satellitensystemen, müssen wir alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen", sagte er. Eurobonds, also eine gemeinsame Schuldenaufnahme der EU-Staaten, sei nur eine von mehreren Optionen.

"Ich denke etwa auch an Mittel, die vor fast 15 Jahren im Kampf gegen die Finanzkrise für den Europäischen Stabilitätsmechanismus bereitgestellt wurden", so der Minister, der als Vertrauter von Präsident Emmanuel Macron gilt.

Zudem solle die Europäische Investitionsbank ihre "Scheu" ablegen und zunehmend Rüstungsfirmen finanzieren.

Erst vergangene Woche hatten die EU-Staaten zusätzliche Rüstungsausgaben in Höhe von bis zu 800 Milliarden Euro vereinbart. Die Mittel sollen allerdings zum größten Teil von den Mitgliedstaaten direkt aufgewendet werden. Am 19. März will die EU-Kommission weitere Vorschläge für Investitionen in Europas Verteidigung vorlegen.

Frankreich, das selbst kaum mehr Spielraum im Haushalt hat, sieht nun offenbar eine Chance gekommen: Der Rückzug der USA als Europas Schutzmacht und die Bereitschaft des deutschen Bundeskanzlers in spe, Friedrich Merz, zu unbegrenzt erhöhten Verteidigungsausgaben eröffnet neue Finanzierungsmöglichkeiten für Macrons Konzept einer "strategischen Autonomie", so hofft man in Paris.

Haddad plädierte für eine Vorzugsbehandlung von Waffenherstellern aus der EU. "Ohne europäische Präferenz gibt es keine strategische Autonomie", sagte er. Als abschreckendes Beispiel nannte der Macron-Vertraute die Kampfjets vom Typ F-35, die technisch stets unter US-Kontrolle blieben. Die scheidende Bundesregierung hatte zuletzt F-35-Bomber anstatt europäischer Kampfflugzeuge gekauft.

"Frankreich ist bereit, mehr zur Sicherheit Deutschlands beizutragen", sagte Haddad. Wann Paris, wie von Macron in Aussicht gestellt, seinen nuklearen Abwehrschirm über Deutschland spannen könne, ließ Haddad offen. "Der Einsatz unserer Atomwaffen wird immer eine souveräne, rein französische Entscheidung bleiben", sagte er.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.03.2025 - 17:56 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung