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Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.242 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und einem kurzen Rückgang am Morgen zeigte der Dax im Tagesverlauf eine insgesamt stabile Aufwärtsbewegung mit leichten Schwankungen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax startet neuen Erholungsversuch - Börsen politisch geprägt


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach den kräftigen Verlusten der letzten Handelstage hat der Dax am Mittwoch zum Handelsbeginn erneut einen Erholungsversuch gestartet. Gegen 9:30 wurde der Leitindex mit rund 22.490 Punkten berechnet, 0,7 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

Angeführt wurde der Leitindex von Siemens Energy, gefolgt von Heidelberg Materials und Siemens. Porsche bildete das Schlusslicht der Kursliste, hinter Zalando und der Telekom.

Porsche hatte am Morgen seine Geschäftszahlen veröffentlicht und dabei einen Gewinneinbruch von 30 Prozent zum Vorjahr gemeldet.

Der schwache vorhergehende Handelstag habe dem Dax Räume für weitere Verluste eröffnet, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. "Diese könnten mindestens mal in den Bereich von 22.000 Punkten, im schlechtesten Fall sogar bis auf 21.100 Zähler führen."

Positiv wirke der von der Ukraine akzeptierte Deal für einen Waffenstillstand, während die US-Handelspolitik weiter für Verunsicherung sorge. "Im Zweifel wählen Anleger den Verkaufsknopf, wenn entweder der russische Präsident das Abkommen nicht akzeptiert oder das Weiße Haus neue Strafzölle ankündigt", so Stanzl weiter.

Von besonderem Interesse ist nach Ansicht des Experten die US-Inflationsrate, die am Nachmittag um 13 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht wird. "Eine Kerninflation unter den erwarteten 3,2 Prozent dürfte die Erwartung von drei Leitzinssenkungen der US-Notenbank in diesem Jahr festigen und der zuletzt stark gebeutelten Wall Street zumindest kurzfristig wieder auf die Beine helfen."

Schlechtere Inflationsdaten wären ein Problem, "weil alle wissen, dass wegen Trumps Handelspolitik das dicke Ende erst noch kommen könnte", sagte Stanzl. Noch sei der Punkt, an dem die Federal Reserve öffentlich zugebe, den Fokus auf den Arbeitsmarkt legen zu wollen, um die Inflation hinten anzustellen, aber nicht erreicht. "Das Hin und Her in den geldpolitischen Erwartungen an der Börse dürfte uns als noch eine Weile begleiten."

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0909 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9167 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 69,85 US-Dollar; das waren 29 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.03.2025 - 09:34 Uhr

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