Dienstag, 11. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Rente: CDU-Politiker stellt sich gegen Haltelinie und Mütterrente
Dax am Mittag weiter leicht im Plus - Ölpreis steigt
Brantner bei Antrag für allgemeine Dienstpflicht zurückhaltend
AWS widerspricht Warnungen vor möglicher KI-Blase
Umfrage: Zufriedenheit mit Außenminister Wadephul bricht ein
UNHCR warnt vor bedrohlicher Lage für Flüchtlinge im Winter
Ministerin will gegen Indexmieten, Möblierungen und Wucher vorgehen
ZEW-Konjunkturerwartungen lassen geringfügig nach
BSI und sieht weiterhin hohe Verwundbarkeit bei Cybersicherheit
Dax startet leicht im Plus - Münchener-Rück-Aktien schwächer

Newsticker

22:17US-Börsen uneinheitlich - Anleger warten auf Wirtschaftsdaten
21:28Dobrindt kündigt Offensive gegen hybride Angriffe an
20:33Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (11.11.2025)
20:22Unicef vergleicht Situation im Sudan mit Genozid in Ruanda
19:09Vier Brandenburger BSW-Abgeordnete treten aus Partei aus
18:42Krise im Einzelhandel verschärft sich
17:54EU-Migrationsanalyse: Deutschland gehört zu Risikogruppe
17:41Dax legt zu - kaum Euphorie über mögliches Shutdown-Ende
17:35Münchner Gericht verurteilt drei IS-Mitglieder zu Haftstrafen
17:10SPD-Abgeordnete distanzieren sich von rot-grünem Asyl-Papier
16:53Verdi-Mitglieder stimmen Tarifergebnis beim TÜV Bund zu
16:11Cristiano Ronaldo plant Abschied von WM-Bühne 2026
15:55Linke verlangt Mietwucher-Bußgeld von 100.000 Euro
15:30Bafin-Sonderbeauftragter verlässt Deutsche Bank
15:00Rente: CDU-Politiker stellt sich gegen Haltelinie und Mütterrente

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.088 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Merck und Vonovia, am Ende Continental, Rheinmetall und RWE. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

SPD-Außenexperte Roth kritisiert fehlende Weitsicht bei Syrien


Syrer in Deutschland feiern den Sturz von Assad in Syrien am 08.12.2024 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Ereignisse in Syrien sind für Michael Roth, den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Anlass zur Selbstkritik. "Wir haben das nicht vorhergesehen, abermals wurden wir kalt erwischt. Unsere strategische Vorausschau scheint nach wie vor unterbelichtet zu sein", sagte der SPD-Politiker dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).

"Von politischen Profis dürfen wir in dieser krisengeschüttelten Welt erwarten, dass sie strategisch besser aufgestellt sind."

Roth räumte gegenüber der Zeitung ein, dass es eine falsche Lageeinschätzung gab. "Wir haben Syrien als eingefrorenen Konflikt betrachtet und uns anderen Krisen gewidmet", so der Bundestagsabgeordnete. "Und was ist eigentlich mit den Nachrichtendiensten?"

Aus Roths Sicht hätten insbesondere die nach Deutschland geflohenen Syrer "für uns Seismografen für die kommenden Erschütterungen sein können". Er sei "beunruhigt", dass die Politik "so wenig auf eine solche dramatische Veränderung in einer für uns wichtigen Region vorbereitet" sei. "Syrien hätte uns mehr interessieren müssen", sagte er.

Der SPD-Politiker mahnte "einen möglichst rationalen Umgang" mit dem migrationspolitischen Aspekt der jüngsten Ereignisse an, die "nicht populistisch im Wahlkampf ausgeschlachtet werden" sollten: Es wäre "fatal", jetzt die Erwartung zu schüren, dass alle Syrer "binnen weniger Wochen Deutschland verlassen könnten".

Sicherlich würden viele von ihnen "beim Wiederaufbau eines freien Syrien" helfen wollen, man müsse nun aber "Geduld aufbringen" bis zu einer Klärung der politischen Lage: "Es besteht die Chance auf ein friedliches Land, in das die Syrer wieder werden zurückkehren können."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.12.2024 - 20:20 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung