Samstag, 23. November 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Formel 1: Russell holt in Las Vegas die Pole - Verstappen auf fünf
Klimaforscher Latif kritisiert Konferenz in Baku
Lindner: Haben vor Ampelbruch "Szenarien erwogen"
Metsola mahnt Führung und Kurskorrektur in der EU an
Tennis-Superstar Djokovic stellt Andy Murray als neuen Coach vor
VW hält an Werkschließungen fest
Wachsende Länder-Kritik an Verfassungsbeschwerde von ARD und ZDF
Niedersachsen dringt auf Einigung bei Industriehilfen
Insa: SPD und Scholz rutschen nach Entscheidung in K-Frage ab
Sozialverband drängt auf Ausgestaltung von Krankenhausreform

Newsticker

23:03Weltklimakonferenz erzielt Einigung bei Kohlenstoffstrategie
22:282. Bundesliga: Spektakuläres Remis zwischen HSV und Schalke 04
21:06Selenskyj-Berater: Putin-Drohungen "Ausdruck absoluter Angst"
20:241. Bundesliga: Frankfurt besiegt resolute Bremer dank Götze
19:35Insa: SPD und Scholz rutschen nach Entscheidung in K-Frage ab
19:28Lottozahlen vom Samstag (23.11.2024)
18:05Tennis-Superstar Djokovic stellt Andy Murray als neuen Coach vor
17:261. Bundesliga: Schick dreht Spiel für Leverkusen gegen Heidenheim
16:31Union im Bundestag lehnt Wegner-Forderung zu Mietpreisbremse ab
15:13Lindner: Haben vor Ampelbruch "Szenarien erwogen"
15:002. Bundesliga: Hannover verliert gegen Darmstadt Tabellenführung
13:12Rehlinger will Reform der Schuldenbremse "so schnell wie möglich"
11:02Metsola mahnt Führung und Kurskorrektur in der EU an
09:52Rehlinger sieht SPD nach K-Debatte geschlossen
09:11Jusos fordern WG-Garantie für Studierende und Auszubildende

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.322,59 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,92 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Selenskyj-Berater: Putin-Drohungen "Ausdruck absoluter Angst"


Wladimir Putin (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mykhailo Podolyak, sieht die jüngsten Ansprachen von Russlands Präsident Wladimir Putin als Ausdruck "absoluter Angst". Der russische Präsident versuche, den Westen mit seinen Bedrohungen zu erschrecken, sagte Podolyak der "Bild".

Podolyak weiter: "Putin will den Krieg nur nach seinen Bedingungen beenden, um nicht für Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht zu werden." Podolyak forderte den Westen zu einer härteren Haltung gegenüber Russland auf.

"Man kann mit Putin nicht verhandeln. Man muss ihm klar und konsequent entgegentreten", sagte er.

Statt eines Dialogs, der keine Ergebnisse bringe, müsse der Westen mit drei Maßnahmen reagieren: Der Verzicht auf weitere Gespräche mit Putin, ein Ende der wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland und die sofortige Lieferung von Waffen an die Ukraine.

Auf die Frage, ob der kürzlich von Bundeskanzler Scholz bei Putin vermittelte Anruf sinnvoll war, kritisierte Podolyak die deutsche Regierung. Er warf Scholz vor, ohne ausreichende Druckmittel mit Putin gesprochen zu haben. "Putin sieht jeden Anruf als Demütigung und Bestätigung seiner Vormachtstellung", so Podolyak.

Nach dem Gespräch habe Russland mit Raketenangriffen auf die Ukraine reagiert, was seine Einschätzung bestätige. Der Berater des ukrainischen Präsidenten wies zudem auf die schwierige Lage an der Front hin. Die Ukraine habe Probleme bei der Mobilisierung und fühle sich von westlichen Partnern zunehmend im Stich gelassen. "Es gibt immer wieder Zweifel und Pessimismus bei unseren Partnern, und Waffenlieferungen kommen nur schleppend an", sagte Podolyak.

Trotz der schwierigen Situation zeigte sich Podolyak zuversichtlich, dass Russland den Krieg nicht gewinnen werde. "Russland hat noch nicht einmal das Gebiet der Ostukraine vollständig erobert", so Podolyak, der die Situation als eine Phase der "Mobilisierung" für Russland beschreibt.

Auf die Frage nach einem möglichen "Einfrieren" des Krieges hielt Podolyak dieses Szenario für unrealistisch. "Ein Einfrieren bedeutet nur eine Verschiebung des Krieges", sagte er und warnte, dass Russland weiterhin an seinen Zielen arbeiten werde, solange der Westen nicht entschlossener reagiere.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.11.2024 - 21:06 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung