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Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.426 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start näherte sich der Dax bis zum frühen Nachmittag wieder dem Vortagesniveau an, bevor er am Nachmittag erneut leichte Zugewinne verzeichnete. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Pkw-Neuzulassungen im Oktober gestiegen - Absatz von E-Autos sinkt


Autoproduktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Zahl der Fahrzeugzulassungen in Deutschland ist im Oktober 2024 gestiegen. Insgesamt wurden 231.992 Pkw neu zugelassen und damit 6,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Dienstag mit.

Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen stieg um 10,8 Prozent, ihr Anteil betrug 66,8 Prozent, private Neuzulassungen verzeichneten einen Rückgang von 2,5 Prozent.

Der Absatz von E-Autos sinkt allerdings weiter. Insgesamt 35.491 Elektro-Neuwagen kamen zur Zulassung, 4,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 15,3 Prozent.

85.009 Pkw und damit 15,0 Prozent mehr als im Vergleichsmonat waren mit einem hybriden Antrieb ausgestattet, darunter 19.337 Plug-in-Hybride, deren Anzahl um 18,2 Prozent zulegte und einen Anteil von 8,3 Prozent bewirkte.

74.264 Pkw waren mit einem Benzinantrieb ausgestattet, 3,7 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres. Ihr Anteil betrug 32,0 Prozent. 36.172 neu zugelassene Diesel-Pkw bewirkten einen Anstieg von 3,7 Prozent und einen Anteil von 15,6 Prozent. Es kamen 1.039 flüssiggasbetriebene Pkw zur Neuzulassung (-4,6 Prozent/0,4 Prozent), Fahrzeuge mit Erdgasantrieb wurden nicht registriert.

Unter den deutschen Marken verzeichnete VW mit +26,2 Prozent gegenüber Oktober 2023 die deutlichste Steigerung, gefolgt von Opel, die um 16,7 Prozent zulegte und einen Anteil von 5,7 Prozent erreichte. Neuzulassungsgewinne erreichten auch Mercedes (+5,0 Prozent/10,0 Prozent), BMW (+4,9 Prozent/8,2 Prozent) und Porsche (+3,9 Prozent/1,2 Prozent). Rückgänge zeigten sich bei MAN (-38,3 Prozent/0,0 Prozent), Audi (-19,8 Prozent/7,1 Prozent), Mini (-18,5 Prozent/1,2 Prozent), Ford (-11,1 Prozent/3,4 Prozent) und Smart (-3,7 Prozent/0,4 Prozent). VW war mit 18,9 Prozent erneut die anteilsstärkste Marke.

Unter den Importmarken mit einem Zulassungsanteil von mindestens 1,5 Prozent erreichte Peugeot mit +130,1 Prozent das stärkste Zulassungsplus und einen Anteil von 3,1 Prozent. Zweistellige Steigerungen verzeichneten auch Toyota (+48,6 Prozent/3,9 Prozent), Volvo (+43,9 Prozent/2,2 Prozent), Skoda (+28,9 Prozent/7,8 Prozent), Seat (+25,4 Prozent/5,1 Prozent) und Mazda (+10,3 Prozent/1,6 Prozent).

Einstellige Zuwächse zeigten sich bei Renault (+8,8 Prozent/2,3 Prozent) und Citroen (+7,0 Prozent/1,7 Prozent). Rückgänge gab es hingegen bei Fiat (-48,6 Prozent/1,5 Prozent), Kia (-18,7 Prozent/2,3 Prozent), Hyundai (-16,2 Prozent/3,1 Prozent) und Dacia (-1,1 Prozent/2,4 Prozent). Anteilsstärkste Importmarke war im Oktober mit 7,8 Prozent erneut Skoda.

Die SUVs legten um +16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu und waren mit einem Neuzulassungsanteil von 31,4 Prozent erneut das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse, die um Plus 14,1 Prozent zulegte und einen Anteil von 18,4 Prozent erreichte. Zweistellige Zulassungsanteile entfielen auch auf die Segmente Kleinwagen (+6,8 Prozent/12,1 Prozent) und Geländewagen (+3,0 Prozent/11,9 Prozent).

Die größte Zulassungssteigerung verzeichnete mit +87,0 Prozent das Segment der Oberen Mittelklasse, die einen Anteil von 5,1 Prozent erreichte. Zweistellige Zuwächse zeigten sich auch bei den Großraum-Vans (+39,7 Prozent/2,6 Prozent), den Utilities (+32,2 Prozent/4,3 Prozent), den Wohnmobilen (+20,0 Prozent/2,0 Prozent) und den Mini-Vans (+18,9 Prozent/0,8 Prozent).

Den stärksten Rückgang fuhren die Minis ein, deren Zulassungszahlen um 62,3 Prozent geringer ausfielen als im Vergleichsmonat, ihr Anteil betrug 2,0 Prozent. Zweistellige Rückgänge mussten auch die Segmente Sportwagen (-43,5 Prozent/0,5 Prozent), Mittelklasse (-28,7 Prozent/7,5 Prozent) und Oberklasse (-16,6 Prozent/0,8 Prozent) hinnehmen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.11.2024 - 15:26 Uhr

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