Montag, 23. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

USA haben nach eigenen Angaben iranische Atomanlagen total zerstört
Iran erwägt nach US-Angriff "alle Optionen" für Reaktion
Nato-General: Zehn Jahre zum Erreichen der Planungsziele vorgesehen
Prosor sieht "existenzielle Bedrohung" für Israel gebannt
E3-Staaten fordern Iran zu neuen Nuklearverhandlungen auf
Stegner fürchtet "Flächenbrand" nach US-Angriff auf Iran
Verteidigungsminister: USA streben keinen Regimewechsel im Iran an
Irans Außenminister lehnt Verhandlungen mit Trump ab
Baden-Württemberg: Spektakuläre Flucht mit gestohlenen Polizeiautos
Modedesignerin Prada: Arbeit und Familie zentrale Hürden für Frauen

Newsticker

02:00Union verteidigt US-Angriff im Iran
01:00Hubigs Vorstoß zu Umgangsrecht bei Gewalt stößt auf Zustimmung
00:01Umweltminister will am Ausstieg aus fossilen Heizungen festhalten
00:00Estlands Außenminister erwartet "historischen" Nato-Gipfel
00:00Appell von Gates: Deutschland soll Entwicklungshilfe ausbauen
00:00Bauernpräsident warnt vor höherem Mindestlohn
00:00Hilfsorganisationen gegen Kürzungen bei Entwicklungshilfe
00:00Landwirte drängen Agrarminister zu umfassendem Bürokratieabbau
21:35Stegner hat Sorge vor Russlands und Chinas Reaktion auf US-Schlag
20:12Wadephul setzt weiter auf Verhandlungslösung mit dem Iran
19:11Nato bei Fünf-Prozent-Ziel einig - Ausnahme für Spanien
18:50E3-Staaten fordern Iran zu neuen Nuklearverhandlungen auf
17:18Bas erwartet kaum Einsparungen durch Bürgergeld-Sanktionen
16:15Prosor sieht "existenzielle Bedrohung" für Israel gebannt
15:50Frei will direkte Friedensgespräche zwischen Iran, USA und Israel

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.351 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Airbus, die Commerzbank und Eon, am Ende Bayer, Symrise und Brenntag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Arbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten leicht zurückgegangen


Büros (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In den letzten Jahren ist die Arbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten leicht zurückgegangen. Sie sank von durchschnittlich 40,7 geleisteten Arbeitsstunden pro Woche im Jahr 2011 auf 39,8 Stunden im Jahr 2023, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Die geleistete Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten hingegen nahm zu: Diese arbeiteten im Jahr 2023 durchschnittlich 21,2 Wochenstunden und damit mehr als 2011 mit 18,2 Stunden. Wegen dieser gegenläufigen Entwicklung hat sich die von allen abhängig Beschäftigten im Schnitt geleistete Wochenarbeitszeit im selben Zeitraum wenig verändert: Sie ging von 34,6 Stunden im Jahr 2011 auf 34,1 Stunden im Jahr 2023 zurück.

Der leichte Rückgang der Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten zeigt sich bei Männern und Frauen gleichermaßen: Die geleisteten Wochenstunden gingen gegenüber 2011 um 2,1 Prozent beziehungsweise 2,0 Prozent zurück.

Männer arbeiteten im vergangenen Jahr im Schnitt 40,3 Wochenstunden, Frauen 39,0. Auch die geleistete Stundenzahl in Teilzeit nahm unabhängig vom Geschlecht der Beschäftigten seit 2011 zu. Bei Männern fiel der Anstieg mit 20,0 Prozent auf zuletzt 19,5 Stunden aber etwas deutlicher aus als bei Frauen (+16,6 Prozent auf 21,7 Stunden).

Nicht allein die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten ist gestiegen, sondern auch ihr Anteil an allen Beschäftigten, so die Statistiker weiter. Arbeiteten 2011 noch 27,2 Prozent der Arbeitnehmer hierzulande in Teilzeit, waren es 2023 bereits 30,9 Prozent.

Sowohl die Zahl der Vollzeit- als auch die der Teilzeitbeschäftigten nahm zu: 2023 arbeiteten gut 17,7 Millionen Männer und knapp 9,5 Millionen Frauen in Vollzeit und damit zusammen 2,2 Millionen mehr als noch 2011. Noch stärker stieg in der Summe die Teilzeitbeschäftigung in diesem Zeitraum: Für Männer legte sie um 1,0 Millionen zu und für Frauen sogar um gut 1,8 Millionen. Das heißt, auch wenn die Vollzeitbeschäftigung seit 2011 deutlich gestiegen ist (+8,7 Prozent), trägt die Teilzeitbeschäftigung mehr zum gesamten Beschäftigungswachstum bei (+30,1 Prozent).

Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde, stieg zwischen 2011 und 2023 um insgesamt 9,1 Prozent. Dabei ist die Stundenproduktivität in diesem Zeitraum - selbst während der Corona-Pandemie - von Jahr zu Jahr gestiegen, wenngleich unterschiedlich stark. Eine Ausnahme bildet das vergangene Jahr: Während das Arbeitsvolumen 2023 um 0,4 Prozent anstieg, sank das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt um 0,3 Prozent. Infolgedessen ging die Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigenstunde gegenüber dem Vorjahr zurück (-0,6 Prozent).

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.10.2024 - 08:07 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung