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Der Dax hat sich am Dienstag nach einem Start im Minus bis zum Mittag ins Plus vorgearbeitet. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.172 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Fresenius-Aktien, am Ende die Papiere der Deutschen Bank. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

UN-Friedenstruppe gerät im Libanon zwischen die Fronten


Fahne vor den Vereinten Nationen (UN) (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon gerät die UN-Friedenstruppe (Unifil) zunehmend zwischen die Fronten. Unifil meldete am Sonntag, dass israelische Panzer das Haupttor einer Anlage der Blauhelme zerstört hätten und "gewaltsam" in die Basis eingedrungen seien.

Die Panzer seien dann etwa 45 Minuten später wieder abgezogen, nachdem man über einen Verbindungsmechanismus protestiert habe, dass die Anwesenheit der IDF die Friedenstruppen in Gefahr bringe. Wenig später meldeten dann UN-Soldaten an derselben Stelle, dass 100 Meter nördlich mehrere Geschosse abgefeuert worden seien, die Rauch ausstießen.

Trotz des Aufsetzens von Schutzmasken sollen 15 Soldaten Verletzungen erlitten haben, darunter Hautreizungen und Magen-Darm-Reaktionen.

Die UN-Truppen beklagten zudem, dass israelische Soldaten am Samstag einen wichtigen Unifil-Logistiktransport gestoppt und ihm die Durchfahrt verweigert hätten. Man erinnere die IDF und alle Akteure vor Ort an ihre Verpflichtung, die Sicherheit des UN-Personals und des UN-Eigentums zu gewährleisten und die Unverletzlichkeit des UN-Geländes zu jeder Zeit zu respektieren, hieß es in einer Stellungnahme.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu forderte die Vereinten Nationen derweil zum Abzug der Blauhelm-Soldaten aus dem Kampfgebiet auf. Ihre Anwesenheit in dem Gebiet mache sie zu "Geiseln der Hisbollah", sagte der Regierungschef.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.10.2024 - 16:59 Uhr

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