Mittwoch, 07. Juni 2023
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bericht: EU-Kommission plant Einbau-Verbot ineffizienter Heizungen
Bundesamt sieht keine Gefahr für Atomkraftwerk Saporischschja
Dax legt geringfügig zu - Einzelhandelsumsätze enttäuschen
Scholz besorgt wegen AfD-Umfragewerten
Umfrage: Zwei Drittel mit Scholz unzufrieden
Özdemir gegen längere Importbeschränkung für ukrainisches Getreide
Politikwissenschaftler sieht AfD-Erfolg als Folge von SPD-Schwäche
Gerardo Seoane wird neuer Trainer bei Borussia Mönchengladbach
Osteuropäische Staaten wollen Nato-Beitritt der Ukraine vorbereiten
Europa-SPD fürchtet Menschenrechtsverstöße bei EU-Asylverfahren

Newsticker

10:18Russland fordert internationale Untersuchung der Dammsprengung
10:09Spritpreise sinken leicht
10:00Menschenrechtsinstitut hält Verbot der AfD für möglich
09:35Dax startet leicht im Minus - Exporte aus China brechen ein
08:57Anteil der Über-65-Jährigen seit 1950 mehr als verdoppelt
08:49Netzagentur will Eigenkapitalrenditen der Betreiber erhöhen
08:36Windkraft löst Kohle als wichtigsten Energieträger ab
08:27Zahl der Gasthörer gestiegen - Weiter unter Vor-Corona-Niveau
08:09Deutsche Produktion im April stagniert
07:41Stimmung unter Selbständigen verschlechtert sich weiter
07:12Deutlich weniger Anträge auf Pestizide in Naturschutzgebieten in NRW
06:21Viele Deutsche fürchten Jobverlust durch Künstliche Intelligenz
06:00Gaucks ehemaliger Protokollchef beklagt Irrtümer über seine Aufgabe
02:00Österreich will bei Flüchtlingsverteilung "Solidarität von anderen"
02:00Weber warnt Ampel vor Aufweichung von EU-Asylverfahren

Börse

Der Dax ist am Mittwochmorgen mit leichten Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.970 berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Vor Handelsstart waren in China aktuelle Handelszahlen veröffentlicht worden. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Linken-Chefin mahnt Wagenknecht zu Klarheit über Partei-Verbleib


Sahra Wagenknecht / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Linken-Chefin Janine Wissler hat Sahra Wagenknecht aufgefordert, zeitnah eine Entscheidung über deren Parteimitgliedschaft zu treffen. "Sie muss Klarheit schaffen - und zwar nicht erst in neun Monaten", sagte Wissler der "Welt" (Montagsausgabe). "Entweder sie ist Mitglied dieser Partei und arbeitet mit für deren Erfolg. Dann spekuliert man nicht alle zwei Tage über ein anderes Projekt. Oder sie kehrt der Partei den Rücken."

Es sei schließlich nicht die Parteispitze, die die Mitgliedschaft der ehemaligen Fraktionschefin infrage stelle, "sondern sie selbst tut das öffentlich". Dass Wagenknecht damit kokettiert, eine eigene Partei zu gründen, nannte Wissler "unverantwortlich - vor allem in der jetzigen Lage mit riesigen politischen und sozialen Problemen". Man sollte nicht dauernd und öffentlich die eigene Partei infrage stellen, "die geschlossen gegen das Bundeswehr-Sondervermögen gestimmt hat und an der Seite von Hartz-IV-Empfängern und Streikenden steht". Auf die Frage, was eine Konkurrenzpartei Wagenknechts für die Linke bedeuten würde, sagte Wissler: "An solchen Spekulationen beteilige ich mich nicht. Aber es gibt ja offensichtlich Gründe, warum sie bisher keine Partei gegründet hat. Ich habe meine Zweifel, ob das geschehen wird." Besonders ärgere sie die Debatte, weil diese "die Arbeit Tausender Mitglieder überlagert", so die Parteichefin. Es gehe nicht darum, dass Wagenknecht den Parteivorstand loben müsse, "sondern darum, dass sie die Arbeit der vielen Mitglieder durch solche Äußerungen torpediert". Wissler räumte auch ein, dass in dem seit vielen Jahren schwelenden Konflikt Fehler gemacht worden seien. Dies sei aber "müßig". "Wenn Menschen in einer Partei zusammenarbeiten, dann kommt es auch zu Auseinandersetzungen und Verletzungen. Aber wenn der Wille für die gemeinsame Arbeit vorhanden ist, kann man sich immer wieder zusammenraufen", so Wissler. Wenn Wagenknecht dies wolle, "muss sie ihr Privileg der Öffentlichkeit sinnvoll nutzen, um die Linke zu stärken, statt das schädliche Gerede über eine Neugründung weiterzuführen".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Bookmark and Share  

NEWS25-Meldung vom 26.03.2023 - 12:54 Uhr

Loading...


  Wirtschaftsnachrichten


Oliver Krautscheid News

   © news25 2019 | Impressum, Datenschutzerklärung