Donnerstag, 18. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt am Mittag zu - Adidas im Aufwind
Bundeskabinett beschließt Jahresabrüstungsbericht
Dax kaum verändert - Stabilisierung noch in der Schwebe
Lauterbach signalisiert zu Krankenhausreform Kompromissbereitschaft
Drogenbeauftragter offen für hartes Rauchverbot
Grüne gegen Zigaretten-Verbot in Deutschland
Jeder zehnte Online-Kauf geht zurück
119 Ermittlungsverfahren gegen IS-Rückkehrer anhängig
Studie: Deutsche arbeiten im OECD-Vergleich deutlich weniger
Hitzige Rundfunkbeitrag-Debatte bei Medientagen Mitteldeutschland

Newsticker

12:04Varoufakis kritisiert verhinderten Auftritt bei "Palästina-Kongress"
12:02Bundesbank erwartet schwankende Inflationsrate - 3 Prozent im Mai
11:31Juncker bekräftigt Solidarität mit Ukraine
11:18FDP kritisiert Kommunikation von Paus bei Kindergrundsicherung
11:00Pistorius fordert neue Möglichkeiten bei Rekrutierung
10:45Schauspieler Lars Eidinger ist großer Fan von DJ Hell
10:35Rufe aus SPD nach neuem "Sondervermögen" für Sicherheit
10:26Faeser lobt Festnahmen mutmaßlicher russischer Spione
10:15Sachsens Sozialministerin für Mindestlohn von 15 Euro
10:00Spahn will in Islamdebatte parteienübergreifende Abgrenzung
09:57DGB: In Deutschland wird nicht zu wenig gearbeitet
09:43Prozess gegen Höcke wegen Verwendens von SA-Parole begonnen
09:36Bundesjustizminister gegen striktes Rauchverbot
09:32Dax startet im Plus - Verunsicherung prägt Handelsgeschehen
09:05Auftragsbestand der Industrie im Februar etwas niedriger

Börse

Der Dax ist am Donnerstagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.815 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Merz weist Pläne für Nachbesserung der Wahlrechtsreform zurück


Friedrich Merz / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der CDU-Vorsitzende und Chef der Unionsfraktion im Bundestag, Friedrich Merz, hat Überlegungen der Ampel-Koalition, die jüngst verabschiedete Wahlrechtsreform nachzubessern und den Unionsparteien Möglichkeiten für Listenverbindungen bei Bundestagswahlen zu ermöglichen, zurückgewiesen. "Wir empfinden es als geradezu übergriffig, dass die Koalition per Wahlgesetz jetzt darüber entscheiden will, wie sich CDU und CSU bei Bundestagswahlen aufzustellen haben", sagte er der "Welt am Sonntag". Der Vorschlag einer Listenverbindung sei unbrauchbar zur Lösung des von der Ampel "selbst herbeigeführten" Problems.

CDU und CSU seien zwei "befreundete, aber auch voneinander unabhängige Parteien", die sich entschlossen hätten, in räumlich unterschiedlichen Wahlgebieten zu kandidieren und nicht zu konkurrieren. "Das wird so bleiben, egal, was andere politische Parteien davon halten", so Merz. Die CDU werde damit weiterhin nicht in Bayern antreten und die CSU nicht bundesweit. "Und etwas anderes lassen wir uns auch nicht von dieser Koalition vorschreiben." Nach der Einführung des neuen Wahlgesetzes müssen CSU und Linke um einen Einzug in den Bundestag fürchten. Wegen der abgeschafften Grundmandatsklausel, die allen Parteien, die mindestens drei Direktmandate erringen, einen Bundestagseinzug mit voller Zweitstimmenstärke sichert, müssten CSU und Linke nun auf fünf Prozent der Zweitstimmen kommen. Der Wahlrechtsvorschlag der Union hatte zuvor eine Erhöhung der Grundmandatsklausel auf fünf Direktmandate vorgesehen, wonach nur die Linke bei der vergangenen Wahl nicht in den Bundestag eingezogen wäre. Merz wies auch Pläne von Bundestagspräsidentin Bäbel Bas (SPD) zurück, Wahllisten paritätisch mit Männern und Frauen zu besetzen. Die Bundestagspräsidentin habe sich mehr als ein Jahr an der Diskussion um das Wahlrecht nicht beteiligt. Das sei ihr gutes Recht, aber es überrasche schon etwas, dass sie sich "einen Tag nach der Verabschiedung des umstrittenen Wahlgesetzes plötzlich zu Wort meldet und weitere hochumstrittene Vorschläge unterbreitet, die allenfalls in Teilen der Koalition auf Zustimmung stoßen, aber nicht bei uns". Der Oppositionsführer räumte ein, dass Partei und Fraktion zu männerlastig seien. "Wir wollen wie andere Parteien auch mehr Frauen in der Politik und in unserer Fraktion, aber doch nicht mit einem Instrument, das von Landesverfassungsgerichten bereits untersagt worden ist." Er werde einen großen Teil seiner Zeit darauf verwenden, Frauen für die CDU zu gewinnen und auch für eine Bundestagskandidatur zu motivieren. "Aber das kann man nicht als Gesetzgeber anordnen", so Merz.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.03.2023 - 07:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung